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Serien-Check: «Gilmore Girls» erhalten weitere Verstärkung

«The Walking Dead» findet weitere Hauptdarsteller, MMA bleibt weiter im Trend, Netflix und The CW schließen einen neuen Deal und dem Geheimnis von «Loch Ness» widmet sich bald eine Serie.

MMA-Drama «Kingdom» erhält dritte Staffel


Der Neustart der Woche

Ab Donnerstag, den 14. Juli, erscheint wöchentliche eine neue Episode der zweiten Staffel «Mr. Robot». Nachdem sich die geheime Hacker-Organisation fSociety in der ersten Staffel anschickte, den Großkonzern Evil Corp zu vernichten und somit die gesamte Welt ins Chaos zu stürzen, blieben viele Fragen ungeklärt. Bei den Golden Globes 2015 wurde «Mr.Robot» unter anderem als Beste Dramaserie ausgezeichnet.
Der Mixed Martial Arts-Boom reißt nicht ab, die Käfigkämpfer der größten Organisation, UFC, bestreiten in der Nacht vom 9. Auf 10. Juli bereits den 200. Pay-Per-View. Damit ist die Sportart längst im Mainstream angekommen, auch zahlreiche prominente Fans wie Ashton Kutcher trugen in den vergangenen Jahren zum rasanten Aufstieg des Sports bei.

Durch den Erfolg in der wahren Welt wurde auch Hollywood auf die Sportart aufmerksam und lieferte beispielsweise mit «Warrior» mit Tom Hardy einen von der Kritik hochgelobten Streifen ab. Doch auch der Serienhype der vergangenen Jahre sprang auf diesen Zug auf und so produzierte das amerikanische Audience Network die Serie «Kingdom», von der aktuell die zweite Staffel in den USA läuft und die am 28. Juli auf AXN ihren Weg nach Deutschland findet.

Wie der Heimatsender nun bekannt gab, erhält die Serie auch noch eine dritte Staffel. Diese soll allerdings nur zehn Episoden umfassen und somit auf die gleiche Länge wie die Debütstaffel kommen. Die zweite Runde bringt es auf insgesamt 20 Folgen. In der Hauptrolle als Familienvater und Trainer ist Frank Grillo («Captain America: The Winter Soldier») zu sehen. Das Protegé der Familie, Nate, wird von Nick Jonas gespielt. Dieser startete seine Karriere mit seinen beiden Brüdern als von Disney produzierte Band The Jonas Brothers.

«The Walking Dead» benennt vier neue Hauptdarsteller


Die Vorbereitungen zur siebten Staffel der AMC-Erfolgsserie «The Walking Dead» laufen derzeit auf Hochtouren. Nachdem in der vergangenen Woche bekanntgegeben wurde, dass man sich auf der Suche nach neuen Darstellern befinde, veröffentlichten die Macher der Serie nun die Meldung, gleich vier Darsteller zu befördern.

Künftig bekommen die Zuschauer also mehr von Jeffrey Dean Morgan, Tom Payne, Austin Amelio und Xander Berkeley zu sehen. Gerade bei Morgan war eine Beförderung nur eine Frage der Zeit, schließlich verkörpert er mit Negan einen der gefährlichsten Antagonisten der Comicbücher. Erstmals trat er in der sechsten Staffel auf und nahm umgehend ein zentrales Element im Schlusssegment des Staffelfinals ein.

Bislang wurden die vier Darsteller als wiederkehrende Gaststars bezahlt, die Beförderung bedeutet also nicht nur mehr Screentime, sondern auch eine höhere Bezahlung. Die Zuschauer bekommen zukünftig also mehr von Negan, Jesus (Payne), Dwight (Amelio) und Gregory (Berkeley) zu sehen.

«Gilmore Girls» erhalten weitere Verstärkung


Nachdem es kürzlich noch so schien, als sein der Cast für die vier Netflix-Episoden der «Gilmore Girls» komplett und mit dem Engagement von Melissa McCarthy seien alle Fanwünsche erfüllt, wurde es ruhig um die Produktion. Nun sorgte die Schauspielerin Alex Kingston selbst noch einmal für zusätzliche Aufmerksamkeit. Die als River Song aus «Doctor Who» bekannte Schauspielerin kündigte nämlich an, den Cast künftig zu verstärken. Welche Rolle sie in der Neuauflage einnimmt und wie hoch ihre Präsenzzeit auf den Bildschirmen ist, verriet sie allerdings noch nicht.

Der Teaser der Woche – Achtung Spoiler!



Noch vor dem Start der zweiten Staffel «Mr. Robot» am 13. Juli, gewährt der Facebook-Account der Serie einen exklusiven Einblick und schickt sich an, eines der größten Mysterien der ersten Staffel aufzulösen.

«Loch Ness» als Krimiserie in Planung


Das Geheimnis hinter Loch Ness ist bis heute eines der größten Mysterien Schottlands. Zahlreiche Theorien ranken sich um das Geheimnis des Lochs. ITV gab nun eine sechsteilige Serie mit den Titel «Loch Ness» in Auftrag. Dabei soll es allerdings nicht um das Monster Nessy gehen, sondern um einen Mordfall. Die neue Serie ist nämlich im Kriminalgenre beheimatet.

Nachdem eine Leiche am Ufer des Lochs angespült wird, rückt Detective Annie Cathro zu ihrem ersten Mordfall aus und erhält dabei Unterstützung von einem arrivierten Forensiker namens Blake Albright. In sechs Episoden geht das Ermittlerduo der Frage auf den Grund, wer den ortsansässigen Mann umgebracht hat. In den Hauptrollen sind Laura Fraser («Ritter aus Leidenschaft») als Detective Cathro, John Sessions («Filth» als Forensiker und Siobhan Finneran («Happy Valley») zu sehen.

Netflix und The CW schließen Deal zur Zweitverwertung


Neben den Eigenproduktionen zeichnet sich Netflix vor allen Dingen durch eine große Auswahl an Filmen und Serien, sowie eine hohe Aktualität aus. In Deutschland kamen die Nutzer bereits einen Tag nach der US-Premiere in den Genuss von Serien wie «Better Call Saul» oder «Fargo». Gleichzeitig mussten die Abonnenten aus den USA auf diesen Luxus verzichten.

Dass dieser europäische Weg jedoch äußerst erfolgsversprechend zu sein scheint, verdeutlich ein neuer Deal zwischen dem Streaminganbieter und dem US-Network The CW. Darin ist geregelt, dass Netflix ab der kommenden TV-Season Zugriff auf sämtliche The CW-Produktionen bekommt und die gesamten Staffeln acht Tage nach dem Serienfinale in den USA in vollem Umfang anbietet.

Von dem Deal sind Produktionen wie «Arrow», «The Flash», «The Vampire Diaries» oder «Jane the Virgin» betroffen. Die Vereinbarung konzentriert sich zunächst allerdings nur auf den US-Markt. Ob und in wie fern der deutsche Markt von der Vereinbarung betroffen ist, ist bislang noch nicht bekannt. Aufgrund von verschiedenen Paketdeals stellt sich die Prozedur allerdings komplexer dar als in den USA. Teilweise haben sich unterschiedliche Sendergruppen wie ProSiebenSat.1 oder RTL die Rechte an Produktionen gesichert, teilweise darf Netflix die Serien erst nach der Free-TV-Ausstrahlung zeigen. Hinzukommt, dass sich Amazon einige Serien von The CW gesichert hat, so zum Beispiel «The Flash».
09.07.2016 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/86705
Dennis Weber

super
schade


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