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Primetime-Check: Freitag, 13. Mai 2016

Wie viel Pech brachte Freitag, der 13. für die Sender mit sich? Vor allem für Das Erste, RTL und ProSieben stand die Primetime unter keinem schlechten Stern.

Primetime-Sieger wurde am Freitagabend «Let’s Dance» bei RTL – mit wunderbaren 18,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. 4,61 Millionen schalteten insgesamt ein, wovon 1,69 Millionen zur werberelevanten Zielgruppe zählten. Beim Gesamtpublikum erzielte die Tanzshow schöne 16,4 Prozent, die auch in dieser Gruppe den Sieg mit sich brachten. Das ARD-Drama «Die Kinder meines Bruders» lockte 4,52 Millionen insgesamt sowie 0,70 Millionen 14- bis 49-Jährige an. Beim Gesamtpublikum verbuchte der TV-Film tolle 15,6 Prozent Marktanteil, während es bei den jüngeren Zusehern ansehnliche 7,8 Prozent waren.

«Die Chefin» musste sich dieser Konkurrenz geschlagen geben, fuhr aber trotzdem noch gute 15,0 Prozent Marktanteil bei allen ein. 4,27 Millionen schalteten um 20.15 Uhr ins Zweite Deutsche Fernsehen. Dabei waren 0,69 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt, die zu mehr als ordentlichen 7,9 Prozent Marktanteil in dieser Zielgruppe führten. Für «Letzte Spur Berlin» blieben im Anschluss fast alle Zuschauer vor den Fernsehgeräten. 4,14 Millionen und gute 13,8 Prozent verzeichnete die Krimiserie. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 7,6 Prozent sowie 0,76 Millionen Zuschauer.

Die öffentlich-rechtlichen Sender konnten in der werberelevanten Zielgruppe jedoch nicht mit der privaten Konkurrenz mithalten, auch wenn die Reichweiten der Krimis und Dramen deutlich höher waren. «Illuminati» darf mit schönen 11,2 Prozent Marktanteil auf Platz zwei bei den Umworbenen zurückblicken, während der Film bei ProSieben beim Gesamtpublikum ordentliche 6,3 Prozent erzielte. Dabei waren 1,76 Millionen Zuschauer mit von der Partie, wovon 1,05 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. «Hangover» kam auf passable 8,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe (0,83 Mio.) und versammelte um 20.15 Uhr bei Sat.1 insgesamt 1,33 Millionen Zuschauer vor sich. Bei allen standen sehr schwache 4,6 Prozent auf dem Papier. «The Legend of Hercules» kämpfte sich beim Gesamtpublikum sogar an Sat.1 heran und erreichte 1,27 Millionen Zuschauer, die für Senderverhältnisse wirklich gute 4,4 Prozent bei allen zur Folge hatten. Doch in der werberelevanten Zielgruppe war man der «Hangover»-Konkurrenz klar unterlegen: unterdurchschnittliche 5,5 Prozent sowie 0,51 Millionen standen zu Buche.

Die kabel eins-Serie «The Mentalist» generierte im Laufe des Abends 4,5, 4,6, 6,3 sowie 7,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe – im Laufe des Abends wurden die Einschaltquoten immer erfreulicher. Zwischen 0,88 und 1,06 Millionen schalteten ein, die beim Gesamtpublikum bis zu 5,1 Prozent zur Folge hatten. Die Krimiserie «Law & Order: Special Victims Unit» verzeichnete bei VOX durchgehend durchwachsene 4,2 bis 6,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Dabei waren 0,78 bis 1,05 Millionen mit von der Partie, die zu miesen 2,8 bis 4,8 Prozent bei allen führten.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
14.05.2016 09:54 Uhr Kurz-URL: qmde.de/85574
Robert Meyer

super
schade

80 %
20 %

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Tags

Die Chefin Die Kinder meines Bruders Hangover Illuminati Law & Order Law & Order: Special Victims Unit Letzte Spur Berlin Let’s Dance Special Victims Unit The Legend of Hercules The Mentalist

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