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Erstmals im Doppelpack: «HalliGalli» feiert starke Rückkehr

Das auf über drei Stunden ausgedehnte Comeback der ProSieben-Show war ein beachtlicher Erfolg für den Privatsender. Noch stärker lief im Vorfeld aber wenig überraschend wieder «The Big Bang Theory».

«HalliGalli»-Quoten im Dezember

Zwischen 0,96 und 1,24 Millionen sahen an den vier Dezember-Montagen die Show von Joko und Klaas, was beim Gesamtpublikum einem eher mäßigen Schnitt von gut fünf Prozent entsprach. In der Zielgruppe lief es allerdings mit durchschnittlich zwölf Prozent - und in der Spitze gar 13,0 Prozent - durchaus beachtlich.
Joko und Klaas hatten im Dezember ihre wöchentliche Show «Circus HalliGalli» bis zum Ende durchgezogen - und gönnten sich anschließend einen komplett freien Monat mit diesem Format, der zumeist mit Reruns alter «The Big Bang Theory» mehr als ordentlich überbrückt wurde. Nun schalten die beiden Entertainer aber wieder in den "Fleißige Bienchen"-Modus und boten ihrem Publikum gleich zum Auftakt ein dreistündiges Rundum-Sorglos-Paket: Zunächst lief um 22:05 Uhr die neue Staffel ihrer Show an, anschließend folgte ein weiteres «Duell um die Geld».

Dabei lief es schon zu früherer Stunde durchaus respektabel: Eine Zuschauerzahl von 1,30 Millionen ging mit soliden 5,4 Prozent Gesamt-Marktanteil einher, was insofern als Erfolg gewertet werden kann, dass die Sendung von ihrer Grundausrichtung her schon ein Jugendphänomen ist - und sich folglich bei den älteren Zuschauern meist sehr schwer tut. In der wichtigen werberelevanten Zielgruppe sahen 1,19 Millionen unter anderem die Auftritte der Hollywood-Stars Quentin Tarantino und Jack Black, was mit voll und ganz zufriedenstellenden 13,3 Prozent einherging. Ein besserer Wert wurde zuletzt im vergangenen März erzielt.

Damit stärkten sich Winterscheidt und Heufer-Umlauf gewissermaßen selbst, denn um 23:10 Uhr folgte ja noch die dritte Folge «Das Duell um die Geld». Aufgrund der deutlich weniger attraktiven Sendezeit sank zwar die Zuschauerzahl klar auf 0,73 Millionen, aber gleichzeitig stieg der Anteil der Fernsehenden, die sich bei ProSieben wohl fühlten: 6,4 Prozent des Gesamtpublikums standen nun zu Buche. Bei den 14- bis 49-Jährigen war der Wert hingegen mit noch 13,0 Prozent bei 0,62 Millionen minimal rückläufig. Die ersten beiden "Duelle um die Geld" hatten im Vorjahr leicht schwächere 12,7 und 11,2 Prozent generiert - mussten sich allerdings auch schon eine Stunde früher beweisen.

Der hellste Stern am Senderhimmel war allerdings auch diesmal wieder «The Big Bang Theory», das seit Wochen schon der 20-Prozentmarke zur Primetime ganz nah ist und auch mit der fünften neuen Episode aus Staffel fünf wieder auf rekordverdächtigem Niveau performte: Großartige 19,0 Prozent standen bei 2,32 Millionen auf dem Papier, insgesamt gingen 2,83 Millionen mit ebenfalls bemerkenswerten 8,2 Prozent einher. Im Anschluss kamen drei Wiederholungen vergangener Jahre noch auf Reichweiten zwischen 1,99 und 2,44 Millionen, die Marktanteile lagen bei 14,2 bis 16,5 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
02.02.2016 08:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/83538
Manuel Nunez Sanchez

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Circus HalliGalli Das Duell um die Geld Duell um die Geld The Big Bang Theory

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