Dank «Supergirl» und Co: Erfolgreicher Abend für CBS

Kara Zor-El alias «Supergirl» scheint ihr Publikum langsam gefunden zu haben. Nach einem Start vor fast 13 Millionen Zuschauern hatte die Serie schnell an Zuspruch verloren. Inzwischen pendelt sich die Superheldin aber auf einem passablen Quotenniveau ein. Die neuste Folge generierte am Montagabend 8,82 Millionen Zuschauer sowie sechs Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Damit lag man auf dem Niveau der zuletzt gezeigten Erstausstrahlung. «Scorpion» präsentierte sich im Anschluss ebenfalls in guter Verfassung und unterhielt 11,42 Millionen Menschen (6%). Das war der zweitbeste Wert der aktuellen Staffel. Auch «NCIS: Los Angeles» brauchte sich ab 22:00 Uhr nicht verstecken. 10,46 Millionen Amerikaner entschieden sich für Special Agent Callen und Co. Fünf Prozent waren im werberelevanten Alter. Durch das gute Abschneiden aller drei Serien war CBS der Tagessieg nicht zu nehmen.

Bei ABC wurden erneut Rosen verteilt. Die neuste Ausgabe von «The Bachelor» unterhielt zur besten Sendezeit 7,53 Millionen US-Bürger. Im Vergleich zur Vorwoche konnte man also rund 600.000 Zuschauer zurückgewinnen. Beim jungen Publikum standen sechs Prozent zu Buche. Die anschließende Diskussionsrunde «Bachelor live» verlor aber an Zuspruch und kam auf drei Prozent bei insgesamt 3,95 Millionen Fans.

Die neue NBC-Sitcom «Superstore» hält sich derweil ganz gut. Mit 5,61 Millionen Zuschauern gewann man binnen Wochenfrost leicht hinzu. Auch bei den 18- bis 49-Jährigen lief es mit fünf Prozent ganz ordentlich. Weniger zufriedenstellend sind allerdings die Werte von «Telenovela». Das Format mit Eva Longoria fiel im Anschluss auf drei Prozent bei insgesamt 3,83 Millionen Zusehern. Auch «The Biggest Loser» hinkte hinterher und bewegte ab 21:00 Uhr 3,40 Millionen Menschen zum Einschalten (3%).

FOX zeigte am Montagabend eine Promi-Ausgabe von «MasterChef». In der zweistündigen Sendung traten diverse Promis sowie ehemalige Kandidaten des Kochwettstreits gegeneinander an. Das Zuschauerinteresse lag auf dem Niveau der regulären Episoden. 4,13 Millionen Menschen schalteten ein. Der Zielgruppenwert lag bei soliden fünf Prozent.

Der kleine Sender CW versuchte mit einem Angriff auf die Lachmuskeln zu überzeugen. Zum Start in die Primetime lief die Comedyshow «Just for Laughs» mit Howie Mendel. Dafür interessierten sich 1,53 Millionen Amerikaner. Im Anschluss lockte eine alte Ausgabe von «Whose Line Is It Anyway?» noch 1,05 Millionen Menschen vor den Fernseher. Beim jungen Publikum reichte es jeweils für einen Prozentpunkt.