«American Crime» geht im März weiter

Die hochgelobte, preisgekrönte Dramaserie «American Crime» geht auch in Deutschland in die zweite Runde: Wie der Bezahlsender 13th Street mitteilt, strahlt er die zweite Staffel des Formats ab dem 7. März als deutsche Fernsehpremiere aus. Die Auswertung erfolgt immer montags ab 21.50 Uhr in Doppelfolgen. Serienfreunde haben die Wahl zwischen der deutschen Synchronfassung und dem englischsprachigen Originalton. Themen in der neuen Staffel sind sexuelle Diskriminierung, die Ungerechtigkeit des amerikanischen Bildungssystems und soziale Missstände.

Oscar-Preisträger John Ridley («12 Years a Slave») ist als ausführender Produzent mit an Bord, vor der Kamera stehen diverse Darsteller aus der ersten Season, die nun in neuen Rollen agieren. Dazu gehören Felicity Huffman («Desperate Housewives») als strenge Schulleiterin und Oscar-Gewinner Timothy Hutton («Leverage») als Coach. Neu im Ensemble sind Lili Taylor («Six Feet Under»), Connor Jessup («Falling Skies») und Trevor Jackson («Eureka - Die geheime Stadt»).

Und darum dreht sich die Staffel: Der High-School-Schüler Taylor Blaine (Connor Jessup) beschuldigt einige Spieler aus dem gefeierten Basketball-Team seiner renommierten Privatschule des sexuellen Missbrauchs. Die beiden Täter sollen ihn auf einer Feier unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und Belege der Tat anschließend im Internet veröffentlicht haben. Schulleiterin Leslie Graham (Felicity Huffman) versucht daraufhin, den Ruf ihrer Schule mit allen Mitteln zu verteidigen, indem sie den Fall unter den Teppich kehrt. Taylors Mutter Anne Blaine (Lili Taylor) geht in die Öffentlichkeit, um dem Fall mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Anne muss sich aber nicht nur gegen eine träge Polizei, sondern auch gegen die reichen Eltern der Privatschüler wehren. In der Zwischenzeit leidet auch der Teamgeist unter den Vorwürfen und Coach Dan Sullivan (Timothy Hutton) muss das Team zusammenzuhalten, während sein Privatleben zerrüttet …