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Kino-Check: Rocky is back und die Börse bricht zusammen

In dieser Woche ist wieder für jeden etwas dabei: Vom Sportdrama «Creed – Rocky’s Legacy» über den Abenteuer-Thriller «Die 5. Welle» bis hin zum Trickfilm «Die Winzlinge – Operation Zuckerdose».

«Creed – Rocky’s Legacy»

Metascore: 82/100
Beste Kritik: 100/100 (The New York Times, Hitfix, Slate und 7 weitere)
Schlechteste Kritik: 50/100 (Movie Nation, The Globe and Mail, Village Voice)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Drama, Sport

Adonis Johnson hat seinen Vater, den Schwergewicht-Weltmeister Apollo Creed, nie kennengelernt, denn der starb bereits vor Adonis' Geburt. Aber dass ihm das Boxen im Blut liegt, daran besteht kein Zweifel - also macht sich Adonis auf nach Philadelphia, wo Apollo Creed einst seinen berühmten Kampf gegen den zähen Nachwuchsboxer namens Rocky Balboa bestritt.

In der Stadt der Bruderliebe sucht Adonis Rocky auf und bittet ihn, sein Trainer zu werden. Rocky lehnt das entschieden ab, weil er mit dem Kampfsport nichts mehr zu tun haben will. Er erkennt allerdings sofort, dass Adonis jene Kraft und Entschlossenheit geerbt hat, für die Apollo bekannt war - aus der erbitterten Rivalität zwischen Apollo und Rocky entstand später eine enge Freundschaft. Rocky gibt also nach und beginnt den jungen Fighter zu trainieren, obwohl er selbst derzeit einen gefährlicheren Gegner konfrontieren muss, als ihm im Ring jemals begegnet ist.

Seit Adonis von Rocky betreut wird, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er eine Chance auf den Titelkampf bekommt... doch wird es ihm gelingen, nicht nur die Dynamik, sondern auch das Herz eines echten Kämpfers zu entwickeln, bevor er in den Ring steigt?

OT: «Creed»
Regie: Ryan Coogler
Drehbuch: Ryan Coogler, Aaron Covington
Darsteller: Sylvester Stallone, Michael B. Jordan, Tessa Thompson, Graham McTavish, Phylicia Rashad
Budget: 35 Millionen US-Dollar
Auszeichnungen: Sylvester Stallone für den besten Nebendarsteller


Hier die Quotenmeter.de-Kritik von Sidney Schering

«The Big Short»

Metascore: 81/100
Beste Kritik: 100/100 (The New York Times, Wall Street Journal, Entertainment Weekly und 6 weitere)
Schlechteste Kritik: 10/100 (Village Voice)

FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Genre: Drama, Biografie

New York im Jahr 2005: Der Dollar ist stark, die Wirtschaft boomt. An der Wall Street werden jeden Tag aufs Neue Börsen- und Wertpapiergeschäfte in gigantischem Umfang getätigt. Mit immer komplexer werdenden Immobilienprodukten, hervorragenden Renditen und vermeintlich minimalem Risiko werden selbst Arbeitslose zu Villenbesitzern und den Maklern, Versicherern und Bankenbossen winkt das schnelle Geld.

Was die Finanzbosse, die Medien und die Regierung nicht erkennen, durchschaut der eigenwillige Hedgefonds-Manager Michael Burry sofort: Er prognostiziert schon in wenigen Jahren das Platzen der amerikanischen Immobilienblase und den daraus resultierenden Zusammenbruch der Weltwirtschaft, der Millionen Menschen heimat- und arbeitslos machen wird. Als Burry vor der großen Katastrophe warnt, will niemand auf ihn hören - zu sicher fühlen sich die Bankenbosse und tun seine Prognosen ab. Daraufhin entwickelt Burry einen perfiden Plan: den "Big Short". Durch sogenannte "Shortings", Leerkäufe von Aktien großer Investmentbanken, wettet er gemeinsam mit weiteren risikofreudigen Spekulanten, wie dem unbeirrbaren Trader Steve Eisman, dem geldgierigen Deutsche-Bank-Makler Greg Lippmann und dem früheren Star-Investor Ben Rickert, gegen das Finanzsystem, um selbst das unfassbar große Geld zu machen. Das Desaster und der absolute Wahnsinn jenseits aller moralischen Grenzen hat begonnen...

OT: «The Big Short»
Regie: Adam McKay, Adam McKay
Drehbuch: Charles Randolph
Buch: Michael Lewis
Darsteller: Christian Bale, Steve Carell, Ryan Gosling, Brad Pitt, Karen Gillan
Budget: 28 Millionen US-Dollar


Ob es auch zum großen Ausverkauf an den Kinokassen kommen wird, finden Sie hier heraus.

«Die dunkle Seite des Mondes»

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Thriller

Wirtschaftsanwalt Urs Blank ist der unangefochtene Star auf seinem Gebiet. Er ist erfolgreich, hat Geld und die für ihn perfekte Frau. Der Selbstmord eines Geschäftskollegen wirft Urs jedoch aus der Bahn. Er fängt an, sein bisheriges Leben in Frage zu stellen. Vielleicht auch deshalb fühlt er sich so zu Lucille hingezogen, die ihm mit ihrem alternativen Lebensstil eine ganz neue Welt eröffnet - und ihn zu einem Trip mit halluzinogenen Pilzen verführt. Mit Folgen für Blank, denn nach dem Trip verändert sich seine Persönlichkeit und bringt seine dunkle Seite zum Vorschein.

Zunächst fast unbemerkt, dann mit unbarmherziger Macht brechen lang unterdrückte Aggressionen aus ihm heraus. Und machen den zivilisierten Anwalt zum instinktgetriebenen Individuum und unberechenbaren Mörder. Zutiefst verunsichert von seiner Wandlung flüchtet sich Blank aus seinem alten Leben in den Wald, um dort nach einem Gegenmittel für den missglückten Pilztrip zu suchen. Doch für seinen Geschäftspartner Pius Ott ist der unberechenbare Blank eine tickende Zeitbombe geworden. So wird Urs Blank zum Gejagten - und sein Kampf um seine Rückkehr zum Wettlauf um sein Leben...

OT: «Die dunkle Seite des Mondes»
Regie: Stephan Rick
Drehbuch: Catharina Junk, David Marconi, Stephan Rick
Buch: Martin Suter
Darsteller: Moritz Bleibtreu, Jürgen Prochnow, Nora von Waldstätten, Sabine Rossbach, Ian T. Dickinson


Lohnt sich der neue Film mit Moritz Bleibtreu? Hier unsere Kritik.

«Die 5. Welle»

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Thriller, Abenteuer, Science-Fiction

Vier zunehmend todbringende Angriffswellen haben den Großteil der Erde zerstört. Vor einer Kulisse aus Angst und Misstrauen ist Cassie auf der Flucht und versucht verzweifelt, ihren kleinen Bruder zu retten. Während sie sich auf die unvermeidliche und absolut tödliche fünfte Welle vorbereitet, verbündet sie sich mit einem jungen Mann, der ihre letzte Hoffnung sein könnte - falls sie ihm trauen kann.

OT: «The 5th Wave»
Regie: J Blakeson
Drehbuch: Susannah Grant, Akiva Goldsman, Jeff Pinkner
Buch: Rick Yancey
Darsteller: Chloë Grace Moretz, Maggie Siff, Liev Schreiber, Maika Monroe, Maria Bello


Hier die Quotenmeter.de-Kritik von Antje Wessels

«Gut zu Vögeln»

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Thriller, Abenteuer, Science-Fiction

Was tun, wenn der vermeintliche Traumprinz seine Prinzessin kurz vor der geplanten Hochzeit abserviert? Die Society-Reporterin Merlin findet nach dieser Katastrophe Unterschlupf in der Männer-WG, aus der ihr Bruder Simon gerade wegen Frau und Baby ausgezogen ist. Barkeeper Jacob, der es mit keiner Frau länger als eine Nacht aushält, geht das Selbstmitleid der ewig heulenden Mitbewohnerin auf die Nerven. Er will Merlin einen One-Night-Stand organisieren, der sie auf andere Gedanken bringen soll. Der Plan geht auf. Doch dadurch setzt Jacob ein Beziehungskarussell in Gang, bei dem vor allem er selbst ziemlich schnell die Kontrolle verliert. Da hilft auch der Männer-Trip zum Ballermann nicht weiter, zu dem sich Merlin auch noch selbst einlädt...

OT: «Gut zu Vögeln»
Regie: Mira Thiel
Drehbuch: Judith Bonesky, Mira Thiel, Friederich Oetker
Darsteller: Anja Knauer, Max von Thun, Max Giermann, Kai Wiesinger, Christian Tramitz


Antje Wessels hat den Film bereits gesehen und sagt, ob sich einen Kinobesuch lohnt.

«Die Winzlinge – Operation Zuckerdose»

FSK: ab 0 Jahren freigegeben
Genre: Abenteuer, Familie, Trick

In einem wunderschönen Tal leben viele winzige Tierchen friedlich miteinander, bis eines Tages eine schwarze Ameise einen fabelhaften Schatz entdeckt: eine vergessene Zuckerdose. Darin versteckt sich ein kleiner Marienkäfer, der seine Familie verloren hat. Die Ameisen und der Käfer freunden sich an und machen sich auf, die süße Beute zum heimatlichen Hügel zu tragen. Doch ein Stamm roter Ameisen hat es ebenfalls auf die Zuckerdose abgesehen. Eine tollkühne Jagd durch blumige Wiesen, wilde Wälder und reißende Flüsse beginnt. Werden die Freunde es schaffen, den köstlichen Schatz sicher nach Hause zu bringen?

OT: «Minuscule - La vallée des fourmis perdues»
Regie: Hélène Giraud, Thomas Szabo
Drehbuch: Thomas Szabo, Hélène Giraud
Budget: 20 Millionen US-Dollar
16.01.2016 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/83205
Christian Rupp

super
schade


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