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Kino-Check: Steven Spielbergs Kalter Krieg mit Tom Hanks

Diese Woche im Kino-Check: Steven Spielbergs Blockbuster mit Tom Hanks als Anwalt, ein toller Kinderfilm, eine deutsche Komödie und Filme um zugedröhnte Weihnachten, Geschenke, Sex...

«Bridge of Spies – Der Unterhändler»

Metascore: 81/100
Beste Kritik: 100/100 (CineVue, Time Magazin, New York Post und 4 weitere)
Schlechteste Kritik: 60/100 (New Orleans Times-Picayune)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Drama, Thriller

Während des Kalten Krieges gelingt den USA die Verhaftung eines Sowjetischen Agenten, doch er verweigert bei der Vernehmung jegliche Zusammenarbeit. Als Pflichtverteidiger bekommt er James Donovan zur Seite gestellt, dessen Fähigkeiten außer Frage stehen, doch als Versicherungsanwalt bringt er wenig Expertise für seinen neuen Auftrag mit. Der Jurist ist skeptisch, da von vielen Leuten in seinem Umkreis die Verteidigung eines feindlichen Agenten als Landesverrat angesehen wird. Somit ist sein Leben und vor allem das seiner Familie - Frau Mary und Tochter Jan – bedroht. Doch die Lage spitzt sich für Donovan noch zu, als ihn der CIA-Beamte Hoffmann, der beeindruckt ist von seinen Auftritten im Gerichtssaal, mit einer neuen Mission beauftragt. Er soll die Freilassung eines in der UdSSR verhafteten US-amerikanischen U-2-Piloten, der über der Sowjetunion abgeschossen wurde, erwirken - eine Aufgabe, die sich als nahezu unmöglich erweist.

OT: «Bridge Of Spies»
Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: Matt Charman, Ethan Coen, Joel Coen
Darsteller: Tom Hanks, Amy Ryan, Mark Rylance, Alan Alda, Sebastian Koch
Budget: 40 Millionen US-Dollar
Bisheriges Einspielergebnis weltweit: 82 Millionen US-Dollar

Zusatzinfo: Gedreht wurde der Steven-Spielberg-Blockbuster unter anderem in Deutschland. Dabei fungierte das Filmstudio Babelsberg als ausführender Produzent.



«Highway to Hellas»

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Komödie

Die Deutschen kommen! Jörg Geissner taucht überraschend auf der kleinen, griechischen Insel Paladiki auf. Seine Aufgabe ist es nachzuforschen, ob für vor langer Zeit gewährte Kredite tatsächlich die seinerzeit angegebenen Sicherheiten bestehen. Natürlich haben die Inselbewohner, angeführt von dem Supermarktbesitzer Panos, etwas dagegen und setzen nun gemeinschaftlich alles daran, Geissners Suche so schwer wie möglich zu gestalten.

Es folgen ereignisreiche Tage auf Paladiki. Voller Schikane schicken die Griechen Geissner quer über die Insel und machen ihm sein Leben zu wahren Hölle. Doch wo anfangs Misstrauen und Vorurteile waren, entsteht so langsam die Erkenntnis, dass man doch so unterschiedlich gar nicht ist...

OT: «Highway to Hellas»
Regie: Aron Lehmann
Drehbuch: Matt Aron Lehmann, Arnd Schimkat, Moses Wolff
Buch: Arnd Schimkat, Moses Wolff
Darsteller: Christoph Maria Herbst, Adam Bousdoukos, Akilas Karazisis, Yorgos Kotanidis, Hristos Valavanidis



«Arlo & Spot»

Metascore: 76/100
Beste Kritik: 90/100 (The Wrap)
Schlechteste Kritik: 70/100 (The Hollywood Reporter)

FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Genre: Familie, Trick, Abenteuer, Komödie, Fantasy,

Die Geschichte spielt in einer Welt, die nie von einem Meteor getroffen wurde. Somit sind die Dinosaurier nicht ausgestorben, sondern leben immer noch auf der Erde, gemeinsam mit den Menschen. Zu ihnen gehört auch der gutmütige Apatosaurus Arlo, der sich vor allem und jedem fürchtet. Doch eines Tages geschieht ein Unglück und er fällt in einen reißenden Fluss. Weit entfernt von seinem Zuhause wird er wieder an Land gespült. Jetzt muss er sich in einer ihm fremden Umgebung seinen Ängsten stellen. Dies muss er aber nicht allein, da er kurz zuvor eine Bekanntschaft mit dem wilden Menschenjungen Spot gemacht hat. Der Junge ist im Gegensatz zu Arlo total unerschrocken und weicht keiner Gefahr aus. Auch wenn der junge Dinosaurier anfangs nicht viel mit seiner neuen und knurrenden Bekanntschaft anfangen kann, entwickelt sich zwischen den beiden schnell eine außergewöhnliche Freundschaft, die ihnen hilft, das bevorstehende Abenteuer zu bestehen, das vor ihnen liegt.

OT: «The Good Dinosaur»
Regie: Peter Sohn
Drehbuch: Meg LeFauve, Peter Sohn, Kelsey Mann, Bob Peterson
Synchronsprecher: Cosmo Claren, Jack Bright, Tom Wlaschiha, Marlin Wick



«Die Highligen drei Könige»

Metascore: 58/100
Beste Kritik: 83/100 (Hitfix)
Schlechteste Kritik: 25/100 (New York Post)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Komödie

Ethan, Isaac und Chris, Freunde seit Kindheitstagen, nutzen ihr Treffen an Heiligabend seit Jahren, um gemeinsam eine rauschende Party zu feiern. Doch es ist Zeit, ihr Verhalten endlich ihrem Alter anzupassen und erwachsen zu werden und so steht ihre Tradition vor dem Aus. Das bevorstehende letzte Fest muss also so unvergesslich wie möglich werden. Unterstützung haben sie dabei in Isaacs Frau Betsy, die ihrem Mann ein „berauschendes“ Weihnachtspäckchen mit auf den Weg gibt – es kann also eigentlich nur noch alles schief gehen. Die drei Kumpels stürzen sich in die Nacht, um den ‚Nutcracka Ball‘ zu finden – den heiligen Gral aller Weihnachts-Partys.

OT: «The Night Before»
Regie: Jonathan Levine
Drehbuch: Ariel Shaffir
Darsteller: Seth Rogen, Joseph Gordon-Levitt, Anthony Mackie, Lizzy Caplan, Jillian Bell



«Ewige Jugend»

Metascore: 78/100
Beste Kritik: 100/100 (Variety, The Hollywood Reporter)
Schlechteste Kritik: 58/100 (The Playlist)

FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Genre: Drama

Fred und Mick, beide schon fast achtzig, sind zwei alte Freunde, die einen gemeinsamen Urlaub in einem hübschen Hotel in den Voralpen verbringen. Fred, ein pensionierter Komponist und Dirigent, hat keinerlei Ambitionen, seine aufgegebene Musikerkarriere wieder aufzunehmen, während der Regisseur Mick immer noch arbeitet und unbedingt das Drehbuch für seinen neusten Film fertig zu bekommen. Beide wissen, dass ihre Tage gezählt sind und beschließen, ihre verbleibende Zeit gemeinsam zu verbringen. Doch niemand außer ihnen scheint es zu kümmern, dass die Uhr abläuft.

OT: «Youth»
Regie: Paolo Sorrentino
Drehbuch: Paolo Sorrentino
Darsteller: Michael Caine, Harvey Keitel, Rachel Weisz, Paul Dano, Jane Fonda



«The Gift»

Metascore: 77/100
Beste Kritik: 91/100 (Entertainment Weekly)
Schlechteste Kritik: 60/100 (New York Daily News, Arizona Republic)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Thriller, Horror,Mystery

Simon und Robyn sind ein junges Paar, der Leben bislang genau nach Plan verlief. Doch dann treffen sie zufällig einen alten Bekannten von Simon, und ihre ganze Welt gerät aus den Fugen. Simon erkennt Gordo zuerst gar nicht, doch nach einigen Begegnungen und mysteriösen Geschenken kommt ein schreckliches Geheimnis aus der Vergangenheit ans Tageslicht. Robyn muss sich die Frage stellen, wie gut sie ihren Mann wirklich kennt und was damals zwischen ihm und Goro geschah.

OT: «The Gift»
Regie: Joel Edgerton
Drehbuch: Joel Edgerton
Darsteller: Jason Bateman, Rebecca Hall, Joel Edgerton, P.J. Byrne, Tim Griffin



«Love»

Metascore: 51/100
Beste Kritik: 80/100 (Salon.com)
Schlechteste Kritik: 25/100 (Washington Post)

FSK: ab 18 Jahren freigegeben
Genre: Drama, Erotik, 3D

Es ist Neujahr, früh am Morgen. Das Telefon klingelt. Murphy, ein Amerikaner in Paris, wacht neben seiner jungen Frau und ihrer zwei Jahren alten Tochter auf. Er hört die Stimme auf dem Anrufbeantworter: die Mutter von Elektra. Sie macht sich große Sorgen um ihre Tochter. Elektra ist wie vom Erdboden verschluckt und seit zwei Monaten verschwunden. Murphy ist geschockt. Ewig hat er nicht mehr an seine große und wahre Liebe gedacht, die aus seinem Leben verschwand, als seine jetzige Frau in einer stürmischen Liebesnacht von ihm schwanger wurde. Jetzt erinnert sich Murphy zurück an die wilde Zeit voller Versprechungen, Leidenschaft, Exzessen und Zärtlichkeit. Und er muss wissen, was mit Elektra geschehen ist.

OT: «The Gift»
Regie: Gaspar Noé
Drehbuch: Gaspar Noé
Darsteller: Aomi Muyock, Klara Kristin, Karl Glusman, Vincent Maraval, Gaspar Noé
Budget: 3 Millionen US-Dollar

28.11.2015 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/82148
Christian Rupp

super
schade


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