Sport macht zahlreiche Serien platt

NBC übertrug den Lieblingssport der Amerikaner und zeigte die NFL Football-Partie der Green Bay Packers gegen die Denver Broncos. 20,04 Millionen US-Bürger schalteten ein. Beim jungen Publikum standen hervorragende 19 Prozent zu Buche. Auch die Vorberichte liefen mit bis zu elf Millionen Zuschauern gewohnt gut. Baseball war aber ebenfalls gefragt. Im fünften und finalen Spiel der World Series machten die Kansas City Royals den Sack zu und sicherten sich den Sieg. 16,28 Millionen Menschen verfolgten das Spiel bei FOX und bescherten dem Network tolle 13 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen.

Unter den starken Quoten der Sportveranstaltungen litten ABC und CBS, die mit den Erstausstrahlungen ihrer Sonntagsserien baden gingen. ABC startete mit «Once Upon a Time» in den Abend. Die Märchenserie verbuchte 4,82 Millionen Zuschauer sowie einen Zielgruppenwert von vier Prozent. Damit lag man zwar unter den Werten der Vorwoche, präsentierte sich aber dennoch halbwegs passabel. Deutlich schwerer tat sich ab 21:00 Uhr «Blood & Oil», das lediglich 3,24 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte. Zwei Prozent waren im werberelevanten Alter. «Quantico» verbesserte sich anschließend auf drei Prozent bei insgesamt 4,03 Millionen Fans. Gegenüber der Vorwoche verlor die neue Serie aber mehr als eine Million Zuschauer und verbuchte mit dem Sonntagsergebnis ein neues Tief.

Bei CBS rutschte «Madam Secretary» zum zweiten Mal während der aktuellen Staffel unter die Zehn-Millionenmarke und musste sich in dieser Woche mit 9,67 Millionen Fans zufrieden geben. Bei den 18- bis 49-Jährigen sah es mit drei Prozent ebenfalls schlechter aus als noch vor sieben Tagen. «The Good Wife» fiel im Anschluss auf zwei Prozent bei insgesamt 7,55 Millionen Zuschauern, womit auch das Format mehr als eine Million Fans an den Sport verlor. Bei «CSI: Cyber» sah es mit nur 5,58 Millionen Zusehern ähnlich aus (2%).