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«Walking Dead» bricht in den Staaten keine Rekorde

Natürlich war der Start der sechsten Staffel auch in Amerika deutlich führend, die Reichweiten gingen aber ein gutes Stück zurück.

Die veränderte Mediennutzung geht auch an der derzeit beliebtesten US-Serie der Zielgruppe nicht spurlos vorüber. Entsprechend wurden keine neuen Rekorde aufgestellt, als die sechste Staffel von «The Walking Dead» am Sonntagabend bei AMC startete. Ab 21.00 Uhr kam die Zombie-Serie auf durchschnittlich 14,63 Millionen Zuseher ab zwei Jahren. In der Zielgruppe lag das Rating bei 7.4 - und war in etwa zweieinhalb Mal so hoch wie das der Konkurrenz. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte die Serie aber noch viel mehr gezogen; damals sahen rund 17,3 Millionen Amerikaner den Auftakt zur dritten Staffel.

Zum Beginn der zunächst acht neuen Folgen hatte AMC wieder schwere Geschütze aufgefahren. Alte Episoden wurden im Vorfeld wiederholt und kamen teilweise schon auf mehr als vier Millionen Zuschauer. Das ab 22.30 Uhr gezeigte Format «Talking Dead» punktete noch mit 5,66 Millionen Fans ab zwei Jahren. Weitere 2,4 Millionen Zuschauer holte übrigens ein Quick-Re-Run des Staffelstarts ab 23.30 Uhr bei AMC.

Im direkten Gegenprogramm schlug sich Showtimes «Homeland» recht achtbar. Die in Berlin gedrehte Serie kam auf 1,39 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren. HBOs «The Leftover» hingehen stürzte massiv ab. Die zweite Staffel startete Anfang Oktober - und holte damals schon nur etwa die Hälfte der Zuschauerschaft des Vorjahres. Aus den etwas mehr als 700.000 Fans beim Staffelstart blieben nun bei verschärfter Konkurrenzsituation nur noch rund 552.000 Leute übrig.
13.10.2015 20:59 Uhr Kurz-URL: qmde.de/81350
Manuel Weis

super
schade

58 %
42 %

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Tags

Homeland Talking Dead The Leftover The Walking Dead

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