Jetzt bekommt Turners Hannes Heyelmann Konkurrenz: Kreieren Sie sich ihren eigenen Job-Titel, der garantiert nicht in eine Zeile der Visitenkarte passt.
Die Medienbranche ist mitunter schon eine lustige Welt – eine, in der man sich auf Branchenevents immer noch gerne Visitenkärtchen zusteckt. Die kleinen Dinger, die wirklich unheimlich praktisch sind, wenn man denjenigen denn später wirklich einmal anrufen will. So manche machen sich damit aber längst einen anderen Spaß: Sie erforschen, wer den Längsten oder den lustigsten hat. Turners Hannes Heyelmann etwa ist da schon relativ weit vorne dabei. Seine Jobbezeichnung passt nicht in eine Zeile. Er nennt sich Senior Vice President and Managing Director Germany, Austria, Switzerland, Central and Eastern Europe, Benelux and Russia für Turner Broadcasting System. Das heißt quasi nicht sehr viel mehr, als dass er Chef seiner Sender in den aufgeführten Ländern ist. Doch sind Bezeichnungen und Namen sowieso nicht nur Schall und Rauch?
Wieso sind klassische Berufskennungen wie Redakteur, Abteilungsleiter oder Vorstandsvorsitzender tendenziell aus der Mode gekommen und durch platzfüllendere Begriffe ersetzt worden? Darf man Chief Executive Officer demnach noch guten Gewissens mit CEO abkürzen? Viel zu viele Fragen um Namen und Titel. Gut, dass das Internet Abhilfe verschafft – mit einem Bullshit-Generator für wichtig klingende Job-Namen.
Da kann man sich einfach mal kurzerhand zum „Member of the Executive Board, Group Executive of Customer Experience and Advocacy & Culture Administrator” machen oder aber “ Managing Executive Officer, Manager of Human Resources Center Office, Health, Safety, Environment and Quality & General Affairs Devision” werden.
Aufmerksamkeit ist dann sicher garantiert – wenn es jemandem überhaupt auffällt, dass die Sigantur relativ wenig Sinn ergbt.
Hier geht es zum Generator der besten Berufsbezeichnungen der Welt, ganz ohne Sinn.
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