«Navy CIS»: Rückkehr der bewährten Franchise-Ableger verläuft ordentlich

Schon seit einiger Zeit besetzt das «Navy CIS»-Franchise den Sonntagabend bei Sat.1. In der Vergangenheit sorgten dabei «Navy CIS» und «Navy CIS: L.A.» für tolle Zahlen. Kürzlich versuchte Sat.1 das neue Spin-Off des Franchises am Sonntag zu installieren. «Navy CIS: New Orleans» erfüllte die Erwartungen von Sat.1 am letzten Tag der Woche jedoch nicht (zum Quotencheck geht es über die Info-Box). Zuletzt strahlte Sat.1 das Crime-Format in Doppelfolgen aus, wo die erste Staffel von «Navy CIS: New Orleans» vergangene Woche mit mageren 6,9 und 7,9 Prozent in der jungen Altersgruppe endete.

Nun sollten die etablierten Formate wieder zu besseren Quoten führen, denn sowohl «Navy CIS» als auch der Ableger «Navy CIS: L.A.» gingen in der Sonntags-Primetime bei Sat.1 mit neuen Folgen an den Start. Im Gegensatz zu den Ausgaben aus New Orleans führte das bewährte Doppel wieder zu ordentlichen Marktanteilen. Zunächst sahen 2,50 Millionen Menschen eine neue Folge aus der zwölften Staffel des Mutterformats. Besagte Reichweite hatte insgesamt 8,8 Prozent sowie 10,9 Prozent bei den Umworbenen zu Folge. Die Kollegen aus Kalifornien bekämpften das Verbrechen ab 21.15 Uhr unter den Augen von insgesamt 2,23 Millionen Menschen, von denen 1,00 Millionen der jungen Altersgruppe angehörten. Durch die neue Episode aus Staffel sechs ergaben sich immerhin 7,9 Prozent bei allen und 9,4 Prozent bei den jungen Interessierten. Ab 22.15 Uhr sendete Sat.1 schließlich ein weiteres Crime-Format, das in den USA beim Network CBS beheimatet ist. Die nunmehr 14. Folge von «Scorpion» hielt 1,67 Millionen Zuschauer, was einem Gesamtmarktanteil von 7,9 Prozent entsprach. Die 14- bis 49-Jährigen waren mit 0,78 Millionen Personen und 9,6 Prozent vertreten.

Am Vorabend trat ein letztes Mal in diesem Jahr «Promi Big Brother» an. Die Beteiligten trafen sich am Sonntagvorabend zur Nachbetrachtung der Geschehnisse im Rahmen der gerade abgelaufenen Staffel. Die einstündige Sendung interessierte ab 17.55 Uhr 1,28 Millionen Zuschauer. Dies hatte insgesamt 7,9 Prozent und 11,9 Prozent in Bezug auf die klassische Zielgruppe zur Folge.