Das Finale der Dokuserie «Save My Life: Boston Trauma» hatte gegen den Lieblingssport der Amerikaner und gegen die Realityshow «Big Brother» keine Chance.
Quotenübersicht
- NBC: 5,80 Millionen (5% 18-49)
- CBS: 5,57 Millionen (4% 18-49)
- ABC: 4,17 Millionen (3% 18-49)
- FOX: 2,46 Millionen (3% 18-49)
Nielsen Media Research
Ein Überflieger war die Dokuserie
«Save My Life: Boston Trauma» nie. Die insgesamt sechs Folgen überschritten während der vergangenen Wochen nicht einmal die Marke von vier Millionen Zuschauern. Die finale Ausgabe am Sonntag lockte nun 3,12 Millionen Menschen zu ABC. Damit fuhr das Format zum Abschluss ein neues Reichweiten-Tief ein. Auch in der Zielgruppe sah es mit drei Prozent eher mager aus. Etwas besser präsentierte sich im Vorfeld
«Bachelor in Paradise». 4,37 Millionen Fans schauten zu. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. Noch gefragter war aber eine Wiederholung der Clipshow
«America's Funniest Home Videos», die 4,85 Millionen US-Bürger vor den Fernseher lockte.
NBC zeigte zum Abschluss der dritten Woche der
NFL Preseason das Spiel der Arizona Cardinals gegen die Oakland Raiders. 6,45 Millionen Amerikaner sahen, wie die Cardinals als Sieger vom Platz gingen. Sieben Prozent waren im werberelevanten Alter. Die Football-Übertragung lag damit auf Augenhöhe mit der Realityshow
«Big Brother», die bei CBS auch einen Zielgruppenmarktanteil von sieben Prozent einfuhr. Insgesamt sahen 6,73 Millionen Menschen zu. Das Newsmagazin
«60 Minutes» schnitt mit 8,38 Millionen ebenfalls gut ab (4%). Wiederholungen von
«Madam Secretary» (3,47 Millionen) und
«CSI: Cyber» (3,71 Millionen) kamen allerdings nur bedingt gut an.
FOX startete mit einer Wiederholung der
«Simpsons» in die Primetime. 2,22 Millionen Fans verfolgten die alte Folge der gelben Familie. Beim jungen Publikum reichte es für drei Prozent.
«Brooklyn Nine-Nine» rutschte im Anschluss auf zwei Prozent bei insgesamt 1,69 Millionen Zuschauern.
«Family Guy» legte ab 21:00 Uhr wieder leicht zu und kam auf drei Prozent sowie insgesamt 1,87 Millionen.
«The Last Man On Earth» fiel anschließend wieder auf zwei Prozent. 1,62 Millionen Menschen versammelten sich vor den Bildschirmen.