Verleihung der ESPY Awards punktet beim US-Publikum

Insgesamt wurden 32 Trophäen verliehen – auch die US-amerikanische Fußballnationalmannschaft der Frauen durfte sich über einen ESPY-Award freuen, die in diesem Jahr die WM in Kanada gewann. ABC übertrug die Verleihung der «ESPYs 2015» und sicherte sich damit den Tagessieg. 7,71 Millionen Menschen verfolgten die dreistündige Gala, die von Comedian und Schauspieler Joel McHale moderiert wurde. Auch beim jungen Publikum war die Preisverleihung gefragt: acht Prozent waren im Alter zwischen 18 und 49 Jahren.

Größter Verfolger war die neuste Ausgabe von «Big Brother». Die kam bei CBS ebenfalls auf starke acht Prozent in der Zielgruppe, insgesamt verfolgten 5,97 Millionen Fans die Realityshow. Eine Wiederholung von «Criminal Minds» fiel im Anschluss auf 4,81 Millionen Zuschauer. Bei den Werberelevanten schafften es die Profiler lediglich auf drei Prozent. Noch schlechter lief es ab 22:00 Uhr dann für die neuste Folge von «Extant». Die Serie mit Halle Berry stürzte auf zwei Prozent bei insgesamt 4,56 Millionen Zusehern.

FOX durfte sich am Mittwochabend erneut auf «MasterChef» verlassen. Die Sendung holt von Woche zu Woche konstant gute Quoten. Diesmal schauten 4,71 Millionen Amerikaner zu. In der Zielgruppe standen gute sechs Prozent zu Buche. Weniger erfreulich präsentierte sich die vorerst letzte Ausgabe von «Bullseye». Nur 2,63 Millionen Zuschauer blieben dran. Der Zielgruppenmarktanteil halbierte sich auf drei Prozent.

Bei NBC bastelte man ein paar Best-of-Clips von «America's Got Talent» zu einer einstündigen Sendung zusammen und fuhr damit ganz ordentlich. 5,79 Millionen Menschen sahen zu. Fünf Prozent waren im werberelevanten Alter. Im Anschluss generierte eine Wiederholung von «American Ninja Warrior» noch vier Prozent bei insgesamt 3,88 Millionen Fans. CW wiederholte derweil «Arrow» und bewegte damit 1,14 Millionen US-Bürger zum Einschalten (1%). «Supernatural» zählte im Anschluss noch 0,85 Millionen Zuschauer.