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Serien-Check: Dritte Staffel für 50 Cent

«Daredevil» freut sich über Verstärkung und fürchtet neue Gegenspieler, «TWD» begrüßt einen Neuling, während das Spin-Off mit ungewohntem Setting zu überzeugen versucht.

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Der Neustart der Woche

Am Dienstag, den 16. Juni startet um 20.15 Uhr die Serie «Reckless» auf sixx. Darin stehen die Anwälten Jamie, gespielt von Anna Wood, und Roy (Cam Gigandet) im Vordergrund. Sie stammt aus dem Norden der USA, er aus den Südstaaten. Im Rahmen eines Polizeiskandals treffen die beiden erstmals aufeinander. Während sie vor Gericht gegeneinander kämpfen, werden sie privat von einander angezogen und müssen versuchen dies zu verbergen, was sie jedoch immer wieder vor Probleme stellt.
Verstärkung für «Daredevil»
Die Netflix-Serie «Daredevil» entwickelte sich für den VoD-Anbieter zu einem der erfolgreichsten Neustarts in dessen Geschichte. Die Serienvariante des gleichnamigen Comics schnitt sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Kritikern gut ab, wenig überraschend kündigte Netflix aufgrund des Erfolgs bereits eine zweite Staffel mit dem blinden Rächer an. Wie für Comicverfilmungen üblich, dürfen legendäre Schurken dabei nicht fehlen. Einer der bekanntesten Widersacher Daredevils ist Bullseye. Für die Rolle des treffsicheren Antagonisten gilt «Transporter»-Star Jason Statham aktuell als heißester Kandidat. Bereits im Frühjahr diesen Jahres sammelte Statham in «Furious 7» Erfahrungen als Antagonist, in dem Blockbuster stellte er sich Dwayne ’The Rock’ Johnson und Vin Diesel in den Weg. Eine weitere heiß gehandelte Figur für die zweite Staffel ist Elektra. Der Love-Interest von Daredevils Alter Ego Matt Murdoch wurde in der ersten Staffel bereits angedeutet. Gerüchte über eine Besetzung gibt es allerdings noch nicht. Als weitere Gegenspieler des blinden Teufels werden auch Mr. Fear und Mysterio erwartet. Hierbei gibt es ebenfalls noch keine Favoriten für die Rollen. In der zweiten Staffel wird es allerdings zu einem Auftritt des Punishers kommen. Dafür verpflichtete man nun den «The Walking Dead»-Star Jon Bernthal, der dort die Rolle des Shane mimte. In der Comicvorlage ist der Punisher ein ehemaliger Marine, der nach seiner Rückkehr aus dem Krieg beobachten muss, wie seine Frau und sein Kind ermordet werden. Da die korrupte Polizei nichts unternimmt, nimmt er das Gesetz in die eigene Hand. Auf seinem Rachefeldzug nimmt er sich vor, den New Yorker Stadtteil Hells Kitchen von Verbrechern zu befreien und zögert dabei nicht bis zum Äußersten zu gehen. Die zweite Staffel wird für das Frühjahr 2016 erwartet. Zuvor kommen Comicfans noch in den Genuss der Marvel-Serie «Jessica Jones», die für den Winter 2015/2016 geplant ist.

Weiteres Debüt bei «The Walking Dead»
«The Walking Dead» zählt bekanntlich zu den quotenstärksten Serien im amerikanischen Fernsehen. Logisch, dass Sender sich AMC permanent auf der Suche nach neuen Figuren und Handlungsbögen für die Adaption der Comicbücher von Robert Kirkman befindet. Nun verpflichtete man Corey Hawkins für die wiederkehrende Rolle des Heath. In den Comics gilt dieser als einer der besten Versorgungsläufer aus Alexandria und wird später in eine romantische Beziehung eingebunden. Im Gegensatz zu anderen Figuren und Handlungen möchte man sich bei Heath stärker an der Vorlage orientieren. Wer sich noch vor dem Start der sechsten Staffel von Hawkins Schauspieltalent überzeugen möchte, hat ab dem 13. August die Chance ihn im N.W.A.-Biopic «Straight Outta Compton» zu sehen. Dort wird er die Rolle des Produzenten Dr. Dre spielen.

Neuigkeiten zur siebten Staffel «Vampire Diaries»
Nach dem Ausstieg von Hauptdarstellerin Nina Dobrev gab es zahlreiche Spekulationen um die künftige Ausrichtung der Serie «The Vampire Diaries». Besonders Ian Somerhalders Figur, Damon, soll von den Auswirkungen des Staffelfinals betroffen sein. Dieser soll künftig einen düstereren Weg beschreiten und seine Entscheidungen werden daher wesentlich härter ausfallen als bislang. Grundsätzlich wird er sich dabei mehr in Richtung Antiheld entwickeln. Durch Dobrevs Ausstieg soll sich die Serie allerdings wieder stärker auf die eigenen Wurzeln beziehen.

Hommage der besonderen Art
«Star Trek»-Ikone Leonard Nimoy wurde nun postum eine besondere Ehre zu Teil. Nach ihm wurde ein Asteroid benannt, genau genommen der Asteroid mit der Kennung 4864. Dieser trägt ab sofort die Bezeichnung 4864 Nimoy. Das Himmelsobjekt besitzt einen Durchmesser von rund zehn Kilometern, wurde 1988 entdeckt und umrundet die Erde alle 3,9 Jahre. Seinen der Erde am nahsten gelegenen Punkt in seiner Umlaufbahn wird der Himmelskörper wieder am 23. Juli dises Jahres erreichen. Der Schauspieler verstarb am 27. Februar in seinem Haus in Los Angeles. Trotz mehr als 100 Rollen in seiner Karriere ist er vor allem für die Figur des Mr. Spock aus der Serie «Raumschiff Enterprise» und den dazugehörigen Spielfilmen bekannt. Nimoy ist dabei nicht der einzige Science-Fiction-Star, der es nach dem Tod doch noch ins Weltall schaffte. James Doohan, der mit der Rolle des Scotty Weltruhm erlangte, wurde nach dem Tod eingeäschert. Die Asche wurde später mit einer Raumsonde ins Weltall geschossen und reiste dabei sogar zur ISS.

Die Dreharbeiten zum «Akte X»-Revival haben begonnen
Im kommenden Jahr ermitteln die FBI-Agenten Mulder und Scully wieder in unheimlichen Fällen und begeben sich dabei auf die Suche nach Außerirdischen. Nun veröffentlichte der offizielle Twitter-Account der Produktion ein erstes Foto von den Dreharbeiten der sechsteiligen Miniserie. Dabei sind die Darsteller David Duchovny und Gillian Anderson auf dem Rücksitz einer Limousine zu sehen. Während Agent Scully in ihrem gewohnten Outfit zu sehen ist, ist Mulder in Zivil gekleidet. Scheinbar wird er von Scully zurück zum FBI geholt. Auf einem Monitor beobachtet Showrunner Chris Carter die Szenerie. Neben den Auftritten von Mitch Pileggi als Walter Skinner wurde ebenfalls bekannt, dass «Community»-Star Joel McHale eine Gastrolle übernimmt.



Trubel bei den «Simpsons»
Eine unglaubliche Woche liegt hinter der wohl bekanntesten Fernsehfamilie Amerikas. «Simpsons»-Produzen Al Jean kündigte eine dramatische Nachricht für Fans der gelben Einwohner Springfields an. Zuerst wurde bekannt, dass Tingeltangel Bob, im Original und seit wenigen Jahren auch hierzulande als Sideshow Bob bekannt, nach 26 Jahren sein großes Ziel, Bart umzubringen, endlich erreicht. Nach dem Mord weiß Bob nichts mehr mit sich selbst anzufangen und beginnt seine langjährige Nemesis zu vermissen. Dieses einschneidende Ereignis soll allerdings nur in der diesjährigen Halloween-Episode behandelt werden, die wie frühere 'Treehouse of Horror'-Episoden, nicht im Kontext der übrigen Folgen steht. Fans des Quälgeists müssen also keine Angst vor einem endgültigen Ende haben. Bart Simpson wird in den regulären Folgen der 27. Staffel wieder quicklebendig zu sehen sein. Ein weiterer Rückkehrer ist Fanliebling Spider-Schwein, welches erstmals im «Simpsons»-Film zu sehen war. Ein großes Fragezeichen für die 27. Staffel steht derzeit hinter Synchronsprecher Harry Shearer, der eigentlich seinen Ausstieg ankündigte. Jean und die übrigen Produzenten hoffen dennoch, sich auf einen neuen Vertrag mit der Stimme von Direktor Skinner, Ned Flanders und Mr. Burns zu einigen.

Der größte Schock folgte umgehend an die Neuigkeiten rund um Bart und Bob. Homer und Marge sollen sich trennen. Während die Fans weltweit empört auf die Meldung reagierten, wurden zahlreiche Spekulationen über die Zukunft der Ehe der Simpsons angestellt. Nun wurde bekannt, dass es doch nicht zu einer Trennung oder gar einer Scheidung der beiden Figuren kommen soll. Ob dennoch eine Beziehungskrise für die 27. Staffel vorgesehen ist, wurde allerdings nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass Homer und Marge nach 26 Jahren Ehe und einem Kinofilm bereits mehrfach Streit in ihrer Beziehung hatten. Jedoch rauften die beiden sich immer wieder zusammen und werden es auch diesmal tun.
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14.06.2015 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/78826
Dennis Weber

super
schade


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