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US-Sitcom «Sirens» wandert zu ProSieben

Der Münchner Sender plant das Format von USA Network als Ersatz für «TV total» ein. Eine andere – nicht unbedingt den Massengeschmack treffende – Sitcom findet hingegen keinen Platz.

Eigentlich stammt das Format «Wilfred» aus Australien, wurde aber für den amerikanischen Markt mit Erfolg adaptiert. Von der US-Version sind mittlerweile vier Staffeln mit knapp 50 Episoden entstanden, vor knapp einem Jahr machte der US-Sender FX Schluss. Soweit kam es beim deutschen Sender ProSieben nicht. Der zog im Sommer 2014 nach vier Ausstrahlungen der zweiten Staffel montags um 23.10 Uhr die Notbremse, nachdem die Quoten in der klassischen Zielgruppe nur noch bei etwas mehr als sechs Prozent lagen.

Auch in diesem Sommer sollen montags auf dem Sendeplatz von Stefan Raab halbstündige Sitcom-Episoden zu sehen sein. ProSieben bedingt sich nun allerdings bei der FX-Konkurrenz: Die von USA Network kommende Serie «Sirens» schafft den Sprung ins deutsche Fernsehen und ist erstmals am 20. Juli um 23.00 Uhr zu sehen. Die zehnteilige erste Staffel läuft jeweils in Doppelfolgen und somit bis Ende August.

Und darum geht’s: Die Sanitäter Johnny (gespielt von Michael Mosley), Hank und Brian sind ein äußerst ungleiches Trio, das bei den Emergency Medical Technicians Chicago arbeitet. Hank, abgeklärt, erfahren und offensichtlich schwul, Neuling Brian, naiv und ein Muttersöhnchen vom Feinsten, und der Bindungsphobiker Brian scheinen auf den ersten Blick eher Leben zu gefährden, als Leben zu retten. Doch es stellt sich heraus, dass das narzisstische, alberne und selbstzerstörerische Trio eine perfekte Kombination ist.
11.06.2015 08:43 Uhr Kurz-URL: qmde.de/78784
Manuel Weis

super
schade

69 %
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Sirens Wilfred

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