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«Die Simpsons»: Lena Dunham sorgt für Ärger

In der kommenden Staffel der langlebigen Trickserie zieht der «Girls»-Star Marges Hass auf sich.

Nach 26 Staffeln und einem Kinofilm wird es für die Macher der Trickserie «Die Simpsons» nicht einfacher, neue Ideen zu finden. Zumindest können sich die Showrunner auf einen nicht enden wollenden Nachschub an Gaststars verlassen, durch den die animierte Sitcom frisch bleibt. In Staffel 27 schaut unter anderem Lena Dunham vorbei, die Hauptdarstellerin und Schöpferin der mutigen Comedyserie «Girls», die vor allem aufgrund ihrer unverblümten Thematisierung romantischer und sexueller Probleme gefeiert wird. Und wie Produzent Al Jean dem US-Branchenportal 'Variety' mitteilte, wird sich die Dunham-zentrische Folge wenigstens ein kleines Stück von der «Girls»-Kompromisslosigkeit abschneiden.

Laut Al Jean wird die Staffelpremiere nämlich einen großen Schritt wagen und die Ehe zwischen Homer und Marge in eine ernstzunehmende Krise stürzen. Ehezwists sind im Hause Simpson zwar fast schon Alltag, als bei Homer aber Narkolepsie diagnostiziert wird, hat dies ungeahnte Folgen für das Paar – sie beschließen, fortan getrennt zu leben. Homer verliebt sich zudem in eine Apothekerin, die im Original von Dunham gesprochen wird. Marge wird das wohl kaum gefallen ...

Jean verriet darüber hinaus, dass im Laufe der 27. Season eine Episode als Parodie auf den gefeierten Kinofilm «Boyhood» angelegt sein wird. Die Folge blickt in mehreren Etappen auf das Leben von Bart Simpson – von frühster Kindheit bis hin zum Beginn seines Erwachsenenlebens. Eine weitere Folge zeigt dagegen den Tod des frechen Buben: Sein Erzfeind Sideshow Bob wird in dieser Episode nach Jahren vergeblicher Versuche Bart erfolgreich ermorden können – und daraufhin nichts mit sich anzufangen wissen. Diese Story wird aber als Teil der traditionellen Halloween-Folge erzählt und ist somit nicht Kanon.
10.06.2015 10:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/78768
Sidney Schering

super
schade


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Boyhood Die Simpsons Girls

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Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
Frederic
10.06.2015 14:28 Uhr 2
Soweit ich weiß, hat sie als 11-Jährige (!) ihrer Schwester zwischen die Beine geschaut. Wenn das tatsächlich alles ist, dann finde ich es lächerlich, es als sexuellen Missbrauch zu bezeichnen.



(Sorry, vorhin stand hier 7-Jährige)
Bronkowitz
10.06.2015 18:32 Uhr 3
Der Wortlaut war "opened her legs and spread her vagina apart", also hat sie nicht "nur geschaut". Hinzu kommt, dass sie sich selber als "sexual Predator" bezeichnet, dass aber für eine niedliche, selbstironische Umschreibung hält. Hinzu kommen diverse Interviews über den Vorfall, bei denen sie Hinweise fallen lies, dass es nicht nur bei dem einen Mal blieb, sie es aber immer noch wirklich süß und niedlich findet.
Frederic
10.06.2015 20:51 Uhr 4
Gut, dann mag das sicher anders sein (Wie ich in einem Beitrag, der wohl nicht gespeichert wurde vorher gesagt habe: Es mag sicher, sein, dass ich das nicht alles mitbekommen habe). Dennoch denke ich, dass die Bezeichnung "sexueller Missbrauch" mit Vorsicht verwandt werden sollte. Dass sich ein 11-jähriges Mädchen über ihre Handlungen im Klaren ist, halte ich doch für eher Unwahrscheinlich. So könnte es wohl schlicht falsche Experimentierfreude eines Kindes sein. Eine lustige Anekdote ist Zweifelsohne nicht, aber eben auch nicht zwangsläufig Missbrauch.
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