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Kino-Check: Paul Walkers Kino-Abschied

Mit «Fast & Furious 7» startet in dieser Woche der letzte große Film mit Paul Walker. Zudem sind mit Enkelke, Pastewka und Herbst gleich drei große Namen der deutschen Comedy-Elite zu sehen.

«Fast & Furious 7 - Zeit für Vergeltung»
Metascore: 65/100
Top-Kritik: 91/100 ("HitFix")
Flop-Kritik: 58/100 ("The Playlist")

Zwar konnte das Team um Dominic Toretto ihren ewigen feind Owen Shaw inzwischen besiegen, doch damit sind die Probleme für die Stunt-erprobten Jungs und Mädels noch nicht vorbei. Denn Owens Bruder Ian sinnt auf Rache. Dabei führt sie die Jagd wieder einmal quer durchs Land, wobei sie nebenbei auch noch das ein oder andere große Ding drehen. Letztendlich läuft aber alles auf die eine große Auseinandersetzung hinaus.

"Neben den schwindelerregende Autostunts gibt es erstmals auch die notwendige Portion Selbstironie", urteilt Quotenmeter-Redakteurin Antje Wessels. Hier gibt es die gesamte Kino-Kritik.

OT: «Furious 7»
Regie: James Wan
Drehbuch: Chris Morgan & Gary Scott Thompson
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Jason Statham uvm.
Letzter Film, an dem Paul Walker vor seinem Tod im November 2013 mitwirkte.



«Best Exotic Marigold Hotel 2»
Metascore: 51/100
Top-Kritik: 80/100 ("Empire")
Flop-Kritik: 40/100 ("The Hollywood Reporter")

Ein zweites Best Exotic Marigold Hotel ist Sonnys Traum und nimmt ihn zeitlich sehr in Anspruch, obwohl auch die Heirat mit der Liebe seines Lebens, Sunaina, bevor steht. Ein neues Hotel ist allerdings dringend notwendig, denn in seinem Best Exotic Marigold Hotel ist nur noch ein einziges Zimmer frei - was ihn durch die Ankunft der beiden neuen Gäste Guy und Lavinia vor Probleme stellt. Die Dauergäste Evelyn und Douglas haben sich in Jaipur wunderbar eingelebt und gehen in ihrer Arbeit auf, aber ihre zarte Verbindung verunsichert beide. Norman und Carol durchlaufen die Höhen und Tiefen einer für sie ungewohnten, festen Partnerschaft, während sich Madge zwischen zwei ebenso begehrenswerten wie wohlhabenden Verehrern entscheiden muss. Muriel, die neue Ko-Managerin des Hotels, wacht über all diese Geheimnisse - auch ihre eigenen. Bis es zur traditionellen indischen Hochzeit kommt, durchlaufen alle Gäste des Best Exotic Marigold Hotel eine turbulente Zeit und plötzlich bieten sich auch noch vollkommen neue Perspektiven...

Quotenmeter-Redakteur Sidney Schering fasst den Film zusammen: "Etwas zu lang, etwas unkonzentriert, doch Fans der gut aufgelegten Ensemble-Mitglieder werden trotzdem gut gelaunt den Kinosaal verlassen." Die gesamte Kino-Kritik gibt es hier.

OT: «The Second Best Exotic Marigold Hotel»
Regie: John Madden
Drehbuch: Ol Parker
Darsteller: Dev Patel, Maggie Smith, Danny Mahoney uvm.
Budget: ca. 10 Millionen US-Dollar



«Every Thing Will Be Fine»
Metascore: 34/100
Top-Kritik: 50/100 ("The Hollywood Reporter" & "The Playlist")
Flop-Kritik: 25/100 ("indieWIRE")

Ein Autounfall stellt das Leben des Schriftstellers Tomas von heute auf morgen unter vollkommen neue Vorzeichen. Auch wenn er keine direkte Schuld an dem Unglück trägt, zerbricht die Beziehung zu seiner Freundin an diesem Ereignis. Tomas fällt in ein tiefes Loch. Er rettet sich in sein Schreiben und versucht, mit einer neuen Liebe eine eigene Familie aufzubauen. Der Film folgt Tomas' Versuch, seinem Leben wieder einen Sinn zu geben und erzählt auf vorsichtige und genaue Weise von der Suche nach Vergebung, und davon, dass es nicht die Zeit ist, die Wunden heilt, sondern nur der Mut, sich zu stellen und zu verzeihen. Vor allem sich selber.

"Mit diesem konsequenten Verweigern einer emotionalen Grauzone wird das Publikum aktiv zum Mitdenken aufgefordert und mit einem Film belohnt, dessen Plot sich an der eigenen Einstellung entwickelt und somit aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden kann", stellt Antje Wessels bei Quotenmeter fest.

OT: «Every Thing Will Be Fine»
Regie: Wim Wenders
Drehbuch: Bjorn Olaf Johannessen
Darsteller: Rachel McAdams, James Franco, Charlotte Gainsbourg uvm.



«Gespensterjäger»
Was für ein Schreck: Tom hat ein grünes Gespenst im Keller! Der schleimige Hugo ist ein MUG, ein mittelmäßig unheimliches Gespenst, und Tom merkt bald, dass Hugo zwar völlig harmlos ist aber dringend Hilfe braucht. Hugo kann nicht in seine Gespenstervilla zurück, weil sich dort ein gefährliches UEG, ein Urzeitliches Eisgespenst, eingenistet hat und arktische Kälte im Hochsommer in der ganzen Stadt verbreitet. Tom und Hugo wenden sich an die professionelle Geisterjägerin Hedwig Kümmelsaft, die weder Kinder noch Gespenster besonders mag und gerade ihren Job bei der CGI, Centrales Gespensterbekämpfungsinstitut, verloren hat. Hedwig zeigt Tom und Hugo das Einmaleins der Gespensterjagd und die drei werden zu einem ungewöhnlichen Team: Nur durch Freundschaft, Mut und Selbstvertrauen können sie ihre Gegner überwinden und die Stadt vor dem UEG retten.

Quotenmeter urteilt: "Die europäische Romanverfilmung «Gespensterjäger» wartet mit einer temporeichen, zielgruppengerechten Geschichte auf, die stets die Balance zwischen Komik und Spannung hält."

OT: «Gespensterjäger»
Regie: Tobi Baumann
Drehbuch: Tobi Baumann, Murmel Clausen & 3 weitere
Darsteller: Milo Parker, Anke Engelke, Bastian Pastewka uvm.



«Das blaue Zimmer»
Julien Gahyde ist Kleinunternehmer, lebt glücklich mit Frau und Tochter in einem schönen Haus. Der soziale Aufstieg ist geschafft, auch wenn er eine gewisse Leere spürt. Als er zufällig seine Jugendfreundin Esther trifft, stürzt er sich in eine heiße Affäre, beide sind verheiratet. Ohne den Grund zu wissen, wird er verhaftet und muss im Verhör mit Polizei und Psychologe seine Sicht auf die verbotene Beziehung schildern. Was ist passiert? Ist er Täter oder Opfer einer perfiden weiblichen Intrige? Unsere Kritik zum Film gibt es hier.

OT: «La chambre bleue»
Regie: Mathieu Amalric
Drehbuch: Mathieu Amalric & Stephanie Cleau
Darsteller: Mathieu Amalric, Lea Drucker, Stephanie Cleau uvm.



«Mara und der Feuerbringer»
Die vierzehnjährige Mara möchte eigentlich nur ein normaler Teenager sein. Doch düstere Visionen vom Weltuntergang suchen sie immer wieder heim. Bald schon wird klar, dass das Mädchen wirklich eine "Seherin" ist und Ragnarök, die Götterdämmerung, bevor steht. Zusammen mit Dr. Reinhold Weissinger, einem Universitätsprofessor für germanische Mythologie, macht sie sich daran, die Welt zu retten. Dabei gerät sie immer tiefer in einen mysteriösen Sog von Ereignissen um einen Feuerbringer, die das Abenteuer ihres Lebens versprechen.

OT: «Mara und der Feuerbringer»
Regie & Drehbuch: Tommy Krappweis
Darsteller: Eva Habermann, Heino Ferch, Christoph Maria Herbst uvm.
03.04.2015 15:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/77307
Manuel Nunez Sanchez

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