Liefers und Prahl ziehen immer. Am Montag holte eine Wiederholung des „Wunders von Wolbeck“ Top-Quoten.
«Tatort: Das Wunder von Wolbeck»
Im Ersten lief der Fall bislang zweimal sonntags zur besten Ausstrahlungszeit. Die Premiere im November 2012 bescherte dem Sender starke 12,11 Millionen Zuschauer (31,7%). Eine Wiederholung im vergangenen Sommer interessierte dann noch 7,48 Millionen Menschen insgesamt. Die Quote war mit 24,2 Prozent erneut herausragend. Man muss nur den
«Tatort» aus Münster zeigen und kann sich toller Quoten sicher sein. Allerdings – und das ist ein kleines Problem für die ARD-Anstalten: Zu viele Folgen des Krimis mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers gibt es auch nicht. Jede von ihnen war schon oft genug im TV zu sehen. Dem Erfolg tut das bis dato keinen Abbruch. „Das Wunder von Wolbeck“ bescherte dem rbb am Montagabend zur besten Sendezeit zum Beispiel starke 0,96 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. 2,9 Prozent Marktanteil wurden somit gemessen.
Bei den 14- bis 49-Jährigen übertraf der 2012 produzierte Krimi mit 2,1 Prozent den Senderschnitt sehr deutlich. Etwa 230.000 Menschen dieses Alters entschieden sich für die Aufklärung eines Mordes an einem Heilpraktiker.
Ebenfalls einen «Tatort» aus dem Archiv kramte der hr: In „Der Tote im Nachtzug“ ermittelten Joachim Krol und Nina Kunzendorf. Mit 0,54 Millionen Zuschauern (1,6%) wurden zwar gute Werte ermittelt. Mit dem Fall aus Münster hielt das Duo aber nicht mit. Bei den Jungen lag die Quote bei guten 1,1 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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