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Der Fernsehfriedhof on Demand: Die wahre Manege des Wahnsinns

Christian Richter erinnert an all die Fernsehformate, die längst im Schleier der Vergessenheit untergegangen sind. Diesmal: Die „total abgefahrene Gameshow-Parodie“, die den Namen «Halli Galli» absolut zu Recht trug.

Liebe Fernsehgemeinde, diesmal gedenken wir noch einmal der verrückten Unterhaltungsshow «Halli Galli», die eigentlich das Genre der Gameshows parodieren wollte und dabei selbst zu einer der kurzweiligsten und spaßigsten Sendungen der 90er Jahre wurde. Es gab verrückte Aktionen, witzige Einspieler, bunte Kostüme, aufwendige Kulissen, hässliche Komiker, einen kleinwüchsigen Assistenten, Zaubertricks und jede Menge Konfetti. Kurz, dieses Format hätte den Titel "Manege des Wahnsinns" wirklich verdient.

Was es mit der legendären "Drachenbahn" auf sich hatte, wie der hässliche Stan George ahnungslose Bürger erschreckte und wieso die Reihe trotz guter Quoten eingestellt wurde, ist in der zugehörigen, vollständig überarbeiteten Ausgabe des Fernsehfriedhofs noch einmal nachzulesen.

Zunächst ein offizieller Teaser:



Eine zentrale Figur war stets die Assistentin Miss Biggi. Hier sind zwei Zusammenschnitte ihrer Highlights, die zugleich einen schönen Überblick über die absurden Situationen im Studio liefern:




Zum Abschluss noch eine komplette Folge der schrägen Produktion:



Möge die Show in Frieden ruhen.

Der Fernsehfriedhof befindet sich derzeit in einer kreativen Pause und wird voraussichtlich im Januar mit frischen Geschichten zurückkehren. In der Zwischenzeit präsentieren wir Ihnen bewegte Erinnerungsstücke zu den vergangenen 300 Ausgaben.

Das nächste Fundstück gibt es dann am kommenden Donnerstag.
04.12.2014 11:05 Uhr Kurz-URL: qmde.de/74893
Christian Richter

super
schade


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Tags

Fernsehfriedhof Halli Galli

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