Im Rahmen seiner Freitagskrimis wird «Schuld» gezeigt. «Verbrechen» hatte im Frühjahr 2013 am Sonntagabend meist überzeugt.
“Verbrechen»-Quoten-Quickie
- 12,6 / 6,8
- 13,5 / 8,9
- 11,6 / 6,0
- 13,0 / 6,9
- 10,2 / 6,8
- 14,5 / 9,6
Marktanteile ab 3 / 14- bis 49, in Prozent
In den meisten Fällen waren die Quoten von
«Verbrechen nach Ferdinand von Schirach» im April 2013 solide. Die Kritiker waren sich zudem einig, dass das ZDF an dieser Stelle ganz großes Fernsehen produziert hatte. Der «Verbrechen»-Nachfolger bekommt auch deshalb einen besseren Sendeplatz.
«Schuld nach Ferdinand von Schirach» läuft auf dem Slot, auf dem einst auch schon Kritikerlieblinge wie «KDD» zu sehen waren. Zuletzt zeigte das Zweite freitags um 21.15 Uhr allerdings eher gewöhnliche Krimikost wie «SOKO Leipzig».
«Schuld» umfasst sechs 45 Minuten lange Episoden, die ab dem 20. Februar im Fernsehen zu sehen sein werden. Die Reihe basiert auf den Kurzgeschichten des Anwalts und Schriftstellers Ferdinand von Schirach. Sie befasst sich damit, wie schwer es ist, die Schuld eines Menschen zu bestimmen. Die eigentlich in Genrevertretern gewohnte Trennschärfe zwischen Recht und Unrecht soll bewusst außer Kraft gesetzt werden, und die Zuschauer werden direkt in die Beurteilung von moralischen Fragen mit einbezogen. In «Schuld» werden pro Folge abgeschlossene Fälle erzählt.
Neben Moritz Bleibtreu, der einen in Berlin lebenden Anwalt spielt, haben auch Lisa Maria Potthoff, Jörg Hartmann, Misel Maticevic und Teresa Harder wichtige Rollen. Die Serie wurde von Oliver Berben produziert.
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