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TNT gibt «Franklin & Bash» auf

Pech für kabel eins: Nur wenige Tage nach der deutschen Free-TV-Premiere gibt der US-Sender bekannt, die Anwalts-Dramedy nach deutlich gesunkenen Quoten einzustellen.

Serienstart bei kabel eins

Gerade einmal 0,49 Millionen Menschen sahen am späten Freitagabend den Auftakt von «Franklin & Bash», was enttäuschenden 3,3 Prozent aller sowie 5,0 Prozent der umworbenen Konsumenten entsprach (mehr dazu hier).
Nach vier Staffeln mit insgesamt 40 Folgen ist Schluss für «Franklin & Bash». Dies gab der US-amerikanische Sender TNT am Dienstag bekannt. Überraschend kommt diese Entscheidung nicht, nachdem die Dramedy über zwei wagemutige Anwälte in der zwischen August und Oktober dieses Jahres ausgestrahlten vierten Staffel durchschnittlich nur noch gut eine Million Zuschauer verbuchte. Staffel drei erreichte im Schnitt noch rund die doppelte Zuschauerzahl, Durchgang zwei knackte partiell gar die Drei-Millionenmarke.

Damit endet nach rund dreieinhalb Jahren eines der ungewöhnlichsten Formate für den vornehmlich auf Dramaserien ausgerichteten Sender TNT. Ursprünglich war «Franklin & Bash» für dessen Schwesterangebot TBS ausgelegt worden, wo man allerdings schon vor der Serienpremiere das Interesse verlor. Um das Projekt nicht völlig scheitern zu lassen, nahmen sich daraufhin die Programmverantwortlichen von TNT des Formats an.

Doch nachdem auch mehrere Reboots nicht für Besserung sorgen konnten und TNT/TBS seit neuestem unter der Leitung von Kevin Reilly stehen, überrascht das Ende wenig. Für kabel eins kommt es dennoch zur Unzeit, denn erst am vergangenen Freitag startete dort die Deutschland-Premiere - mit überschaubarem Erfolg (siehe Infobox). Der Privatsender muss nun für eine frisch eingestellte Serie werben.
12.11.2014 11:24 Uhr Kurz-URL: qmde.de/74411
Manuel Nunez Sanchez

super
schade


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Franklin & Bash

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