Nicht lang nach «Gravity» versucht sich auch Christopher Nolan an einem Weltraumspektakel. Für Lacher sorgen John Turturro und Woody Allen sowie Michael Douglas und Diane Keaton.
«Interstellar»
Metascore: 76/100
Beste Kritik: 100/100 ("Variety" und "Time Out London")
Schlechteste Kritik: 25/100 ("The Playlist")
Da sich unsere Zeit auf der Erde dem Ende zuneigt, unternimmt ein Forscherteam die wohl wichtigste Mission in der Geschichte der Menschheit: Es reist jenseits dieser Galaxie, um andere Lebensräume im Weltall für die Menschen zu erkunden.
OT: «Interstellar» (Science-Fiction, 169 Minuten)
Regie: Christiopher Nolan
Drehbuch: Christopher & Jonathan Nolan
Darsteller: Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Jessica Chastain u.v.m.
Budget (geschätzt): $ 165 Mio.
Ursprünglich wollte Steven Spielberg das Projekt 2006 verwirklichen, er stieg jedoch aus und Autor Jonathan Nolan betrauter seinen Bruder mit dem Film
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«Plötzlich Gigolo»
Metascore: 58/100
Ein Mann namens Fioravante beschließt, um seinem Freund Murray aus einer finanziellen Schieflage zu helfen, als professioneller Gigolo Geld zu machen. Schon bald erkennen die beiden, dass sie zwischen Liebe und Geld festgefahren sind.
OT: «Fading Gigolo» (Komödie, 91 Minuten)
Regie & Drehbuch: John Turturro
Darsteller: John Turturro, Woody Allen, Sharon Stone u.v.m.
Gewann die Auszeichnungen "Best Feature" und "World Competition" beim diesjährigen Miami Film Festival
Einspiel (USA): $ 3,76 Mio.
Einer der wenigen Filme, an denen Woody Allen nur als Schauspieler mitwirkt
Lesen Sie ab Mittwoch auch die Quotenmeter.de-Kritik zu «Plötzlich Gigolo»
«Mr. Turner - Meister des Lichts»
Metascore: 96/100
1826: Der englische Maler William Turner ist ein ebenso renommiertes wie exzentrisches Mitglied der Royal Academy. Er lebt mit seinem Vater William, den er innig liebt, und seiner Haushälterin Hannah Danby in London. Hannah verehrt den genialen Maler, der jedoch stillt an ihr nur sein sexuelles Verlangen. Denn Turner ist ein Egomane, ein wortkarger Einzelgänger - und doch zugleich ein Mann von enormer Sensibilität. Das Künstlergenie hat sich keiner Autorität, sondern der Vielfalt des Lebens verschrieben. Er ist stetig auf Reisen und lässt nichts aus, um dem Phänomen der Wahrnehmung auf die Spur zu kommen. Ganz besonders in den Bann schlagen ihn die Spielarten des Lichts, weshalb es ihn immer wieder in die Küstenstadt Margate zieht. Dort steigt er unter falschem Namen bei Sophia Booth ab, mit der er heimlich eine innige und zärtliche Liebesbeziehung beginnt. Mehr und mehr scheiden sich an dem ruhelosen und anarchischen Künstler die Geister: Leidenschaftlich verteidigt ihn Kunstkritiker John Ruskin gegen kritische Stimmen, die Turners zunehmend abstrakter werdende Bilder als Klecksereien verspotten. Als ihm ein Millionär 100.000 Pfund für sein Gesamtwerk bietet, schlägt Turner das Angebot aus. Ungebrochen radikal bleibt Turner bis ins hohe Alter. Künstlerisch wie privat. Denn Haushälterin Hannah erfährt erst spät von Turners anderem Leben, das er an der Seite von Mrs. Booth führt.
OT: «Mr. Turner» (Biografie/Drama, 150 Minuten)
Regie & Drehbuch: Mike Leigh
Darsteller: Timothy Spall, Paul Jesson, Dorothy Atkinson
Gewann die Preise für "Best Actor" und den "Vulcain Prize for the Technical Artist" bei den Filmfestspielen in Cannes sowie den BAFTA "Brittannia Award"
Lesen Sie ab Mittwoch auch die Quotenmeter.de-Kritik zu «Mr. Turner»
«Das grenzt an Liebe»
Oren Little ist kurzgesagt ein Scheusal. Es gibt eine Million Gründe, den Immobilienmakler nicht zu mögen. Besonders die Nachbarn kommen in den Genuss seiner Gemeinheiten und dass er auch noch der Besitzer des Appartementhauses ist, macht das Ganze nicht einfacher. Doch eine Person hat sein Interesse geweckt: die attraktive Sängerin Leah von nebenan. Eher ungeschickt und auf seine ganz speziell hölzerne Art versucht er, sie zu erobern. Doch das zunächst mit nur mäßigem Erfolg. Erst als Oren sich überraschend um seine Enkeltochter Sarah kümmern muss, wendet sich das Blatt. Unschlüssig, wie man eine 9-Jährige versorgt, bittet er Leah um Hilfe. Als er denkt, sich smart aus der Verantwortung ziehen zu können, beißt er auf Granit, denn Leah gibt ihm kontra! Und auf einmal ist klar: Da geht noch was!
Regie: Rob Reiner
Drehbuch: Mark Andrus
Darsteller: Michael Douglas, Diane Keaton, Sterling Jerins u.v.m.
Budget (geschätzt): $ 30 Mio.
Lesen Sie auch die Quotenmeter.de-Kritik zu «Das grenzt an Liebe».
«Den Himmel gibt's echt»
Todd und Sonja Burpo erleben nach einer Notoperation ihres Sohnes Colton Unerklärliches. In voller kindlicher Überzeugung erzählt der Junge, während einer Nahtoderfahrung den Himmel besucht zu haben - noch dazu kann er sich sehr genau an die Einzelheiten seiner außergewöhnlichen Reise erinnern. Zum Erstaunen der Eltern erwähnt Colton dabei Details tatsächlicher Ereignisse, die vor seiner Geburt passierten...und von denen er unmöglich wissen kann. Todd und seine Familie sehen sich nun vor einer schwierigen Aufgabe. Sie müssen herausfinden, was die Erlebnisse ihres Sohnes zu bedeuten haben.
OT: «Heaven Is For Real» (Drama, 99 Minuten)
Regie: Randall Wallace
Drehbuch: Randall Wallace, Chris Parker, Todd Burpo & Lynn Vincent
Darsteller: Greg Kinnear, Kelly Reilly, Thomas Haden Church u.v.m.
«Quatsch und die Nasenbärbande»
Das Leben der Kinder von Bollersdorf könnte so schön sein, wenn der Ort wegen seiner Durchschnittlichkeit nicht von der Gesellschaft für Konsumforschung entdeckt worden wäre. Hier sollen neue Produkte getestet werden. Was den Bollersdorfern gefällt, lässt sich überall gut verkaufen, wissen die Marktforscher. Doch während die Eltern des Ortes begeistert mitmachen, haben ihre Kinder schnell die Rotznasen voll von den lästigen Warentestern. Erst recht, als sie ihre geliebten Omas und Opas ins Heim abschieben wollen, damit der Altersdurchschnitt wieder passt. Das ist ein Fall für die Nasenbärenbande! Gemeinsam mit dem pfiffigen Nasenbären Quatsch hecken die Kinder einen cleveren Plan aus: Mit abenteuerlichen Erfindungen und verrückten Weltrekorden wollen sie Bollersdorfs Einzigartigkeit beweisen, damit die Konsumforscher endlich wieder verschwinden...
Komödie/Familie, 82 Minuten
Regie: Veit Helmer
Drehbuch: Hans Ullrich Krause & Veit Helmer
Darsteller: Fritzi Haberlandt, Vera Kluth, Nadeshda Brennicke u.v.m