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Ehrenpreisträger beim Deutschen Fernsehpreis bekannt

Ehemaliger ARD-Auslandskorrespondent erhält die Auszeichnung am 2. Oktober.

Beim Deutschen Fernsehpreis 2014 am 2. Oktober wird der Ehrenpreis der Stifter an den Fernsehjournalisten und langjährigen ARD-Korrespondenten Gerd Ruge verliehen. Der inzwischen 86-Jährige hat eine Karriere mit mehr als 60 Jahren Auslandsberichterstattung hinter sich. Inzwischen wurde Gerd Ruge mit dem Bundesverdienstkreuz der 1. Klasse sowie diversen Preisen wie dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Tom Buhrow, WDR-Intendant und Vorsitzender der Stiftergremiums begrüßte die Entscheidung: „Es freut mich sehr, dass mit Gerd Ruge eine Reporterlegende geehrt wird, die für Qualitätsjournalismus par excellence steht.

1949 begann Ruge seine Karriere beim Westdeutschen Rundfunk und ging 1956 als erster ständiger Korrespondent für die ARD nach Moskau. 1963 war er an der Gründung der ARD-Sendung «Weltspiegel» beteiligt. In den Folgejahren ging er in die USA und nach Peking. Seine Auslandskarriere beendete er dort, wo er sie begann, in Moskau. 1993 ging Ruge in den Ruhestand.

Nach seiner Arbeit als Auslandskorrespondent arbeitete Ruge vor allen Dingen an seinen Reisereportagen und als Moderator der Talkshow «NeunzehnZehn» bei 3sat. Außerdem hielt er Vorlesungen zum Thema Fernsehjournalismus.
26.09.2014 11:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/73399
Dennis Weber

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Tags

NeunzehnZehn Weltspiegel

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