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Primetime-Check: Dienstag, 5. August 2014

Wie entwickelte sich «Songs, die die Welt bewegten» bei VOX? Konnte «Rosins Restaurants» die guten Werte der Vorwoche bestätigen?

Die meisten Zuschauer sicherte sich am Montagabend die ARD-Serie «In aller Freundschaft», die ab 21 Uhr eine gute Reichweite von 4,97 Millionen (MA: 17,8%) verzeichnete. Schon um 20.15 Uhr hatte «Paul Kemp – Alles kein Problem» gute, wenngleich nicht überragende 12,7 Prozent bei 3,32 Millionen Zuschauern geholt. Bei den 14- bis 49-Jährigen generierte die Serie mit Harald Krassnitzer ausbaufähige 5,9 Prozent. Die Informationssendungen «Fakt» und «Tagesthemen» erreichten zum Abschluss des Abends noch gute 11,6 bzw. mäßige 10,4 Prozent bei 2,97 Millionen und 2,17 Millionen Zuschauern. Tagessieger beim jungen Publikum wurde hingegen RTL, das mit einer Doppelfolge «Bones» zunächst überdurchschnittliche 14,3 Prozent und 15,3 Prozent der Umworbenen unterhielt. Lediglich beim Gesamtpublikum blieb der Krimi bei maximal 2,78 Millionen Zuschauer und neun Prozent bzw. 10,3 Prozent etwas blass. Zwei Episoden von «The Glades» hielten das ordentliche Niveau und brachten RTL ab 22.15 Uhr 13,6 Prozent und 13,9 Prozent der Werberelevanten ein.

Das ZDF setzte indes auf die vierte Ausgabe von «ZDFzeit», die sich mit „Königlichen Dynastien“ beschäftigte und 3,12 Millionen Zuschauer ansprach. Die Marktanteile beliefen sich auf gute zwölf Prozent bei allen und 6,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. «Frontal 21» stürzte danach auf schlechte 2,53 Millionen Zuschauer bei nur 9,1 Prozent am Gesamtmarkt. Stärkstes Glied der Primetime war das «heute-journal», das um 21.45 Uhr 13,3 Prozent der Zuschauer (3,46 Millionen) informierte. Danach kam die Doku-Reihe «37 Grad» auf etwas schwächere 2,22 Millionen Zuschauer, mit denen 10,7 Prozent einhergingen. Bei Sat.1 hieß es ab 20.15 Uhr «Küsse á la carte», was 2,54 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegte. Während daraus insgesamt schon gute 9,5 Prozent resultierten, konnte der Sender beim jungen Publikum mit 11,7 Prozent noch zufriedener sein. «akte 20.14 – Reporter kämpfen für Sie!» schloss den Abend mit schwachen 8,7 Prozent der Umworbenen bei noch 1,72 Millionen Zuschauern ab.

Wenig zu lachen – und das ausgerechnet am Sitcom-Dienstag – hatte ProSieben: «Two and a Half Men» holte in Doppelfolge 1,14 Millionen bzw. 1,13 Millionen Zuschauer, was mäßigen 10,7 Prozent und 9,8 Prozent der Umworbenen gleichkam. «2 Broke Girls» machte seine Sache noch deutlich schlechter und unterhielt zunächst nur 8,9 Prozent der Werberelevanten. Die Reichweite lag mit 1,04 Millionen Zuschauern auf niedrigem Niveau, steigerte sich danach aber auf 1,11 Millionen (MA: 9,5%). «Mike & Molly» holte angesichts des schwachen Vorlaufs gar nicht so schlechte 9,8 und 11,6 Prozent der Werberelevanten. Achtbar schlug sich auch «Rosins Restaurants» bei kabel eins, das mit Folge zwei 1,19 Millionen Zuschauer und überdurchschnittliche 8,1 Prozent der Umworbenen unterhielt. «K1 Das Magazin» erreichte nach 22.20 Uhr noch 0,93 Millionen Zuschauer und 7,4 Prozent der Werberelevanten. Beim Gesamtpublikum ergaben sich für das Format 4,9 Prozent.

Eine überraschende Bruchlandung legte am Dienstagabend VOX hin: «Songs, die die Welt bewegten» sahen nur 0,92 Millionen Zuschauer, woraus schwache Marktanteile von 3,5 Prozent bei allen und 4,9 Prozent in der Zielgruppe resultierten. Erst «Goodbye Deutschland» gewann im Anschluss auf zufriedenstellende 1,38 Millionen Zuschauer sowie starke 8,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Noch etwas besser schlugen sich aber Wiederholungen bei RTL II, wo «Das Messie-Team – Start in ein neues Leben» den Abend mit starken 8,8 Prozent der Umworbenen eröffnete. Insgesamt standen 1,60 Millionen Zuschauer zu Buche, die zu sechs Prozent führten. «exklusiv – die reportage» sahen anschließend 1,36 Millionen Zuschauer bzw. nahezu identische 8,7 Prozent der Werberelevanten. «Außergewöhnliche Menschen» steigerte sich nach 23.10 Uhr gar auf 9,7 Prozent der Umworbenen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
06.08.2014 09:01 Uhr Kurz-URL: qmde.de/72270
David Grzeschik

super
schade


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