Nie in der Geschichte des Formats lag die Reichweite niedriger. Immerhin die Quoten fielen aber etwas besser aus als am Donnerstag. Jochen Schropp konnte ebenfalls minimal zulegen.
Quotenverlauf: «Got to Dance»
- F1: 1,70 Mio (7,3% / 13,2 %)
- F2: 1,70 Mio. (7,9% / 13,6 %)
- F3: 1,96 Mio. (7,3% / 13,4 %)
- F4: 1,86 Mio. (7,5% / 12,4%)
- F5: 1,70 Mio. (6,8% / 11,7%)
Es ist kaum vorstellbar, dass ProSiebenSat.1 mit der Quotenentwicklung der derzeitigen
«Got to Dance»-Staffel zufrieden ist. Schon der Start verlief aus Quotensicht ziemlich verhalten, im Laufe der Zeit fiel die Sendung sogar noch - bis am Donnerstag schließlich ein vorläufiger Negativrekord von 11,7 Prozent verbucht wurde. Aber damit nicht genug: Mit dem Start in die Liveshow-Phase am Freitag musste Sat.1 abermals neue Tiefstwerte verbuchen: Diesmal sahen nur noch 1,60 Millionen Zuschauer zu, womit binnen eines Tages weitere 100.000 verloren gingen. Einziger Trost: Die Quote stieg gegenüber Donnerstag leicht um einen halben Prozentpunkt auf nun wieder 12,2 Prozent der Umworbenen
Beim Gesamtpublikum spielte man mit 7,2 Prozent eine untergeordnete Rolle, konnte sich aber wie in der Zielgruppe immerhin leicht steigern. Abgesehen davon, dass Folge sechs die erste Live-Episode war und sich Castingshows in eben dieser Phase oft schwerer tun, stellte am Freitag auch RTL eine härtere Konkurrenz als in den Vorwoche dar - und holte mit der «Chart-Show» sogar die Marktführung.
Aber zurück zu Sat.1: Etwas besser als in der Vorwoche lief es für Jochen Schropp und seine Spielshow
«Jetzt wird's schräg». Nachdem letzten Freitag nur 10,5 Prozent möglich gewesen waren, steigerte man sich diesmal auf 10,8 Prozent der Werberelevanten. In die falsche Richtung ging dagegen die Gesamtreichweite, die diesmal nur bei 1,09 Millionen lag. Mit 0,74 Millionen stammte der überwiegende Teil aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.