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«Modern Family» stabilisiert sich

Steigende Quoten am Vorabend, steigende Ergebnisse auch für die Primetime-Folgen. Vom großen Erfolg wie in Amerika ist die Sitcom hierzulande dennoch weit entfernt.

In Amerika gehört «Modern Family» - besonders beim jungen Publikum – zu den gefragtesten Formaten im Comedy-Bereich. In Deutschland fristet das Format hingegen weiterhin ein Schattendasein. Die Mediengruppe RTL Deutschland zeigt die Folgen bislang nur auf dem recht kleinen Free-TV-Sender RTL Nitro und selbst dort übertrifft man den Senderschnitt nur recht selten. Immerhin in die richtige Richtung ging es für die Produktion am Donnerstag, als nach 20.15 Uhr zwei Episoden ausgestrahlt wurden. Beide fuhren bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen immerhin genau ein Prozent Marktanteil ein. 0,10 und 0,09 Millionen Menschen sahen laut offizieller Messung zu.

Auch am Vorabend sieht es für die Serie etwas freundlicher aus als zunächst. Seit Kurzem zeigt der Kölner Sender auch hier zwei Episoden am Stück. Die 19.50-Uhr-Folge kam am Donnerstag nun auf 0,5 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen und insgesamt etwa 60.000 Zuseher.

Das Sitcom-Line-Up hatte ohnehin insgesamt schon deutlich schlechtere Tage erlebt als diesen Donnerstag. Auch die ab 21.10 Uhr gezeigte US-Serie «Raising Hope» schnitt mit noch 0,09 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 0,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe nicht wirklich schlecht ab.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
04.07.2014 09:12 Uhr Kurz-URL: qmde.de/71654
Manuel Weis

super
schade


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Modern Family Raising Hope

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