Trotz schwacher Quoten: Vermutlich im Juli wird ProSieben eine zweite Staffel von «Catch the Millionaire» zeigen.
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Trotz des etwas anderen Konzepts wirkt das ProSieben-Format größtenteils wie eine Kopie der RTL-Show, die insgesamt etwas straffer, aber auch weniger atmosphärisch daherkam. «Catch the Millionaire» wird vor allem dann punkten, wenn das Geheimnis der vermeintlichen drei Millionäre ans Licht kommt – und die Frauen darauf reagieren müssen, dass sie sich vielleicht nicht in den Superreichen verguckt haben. Trotzdem: Wer das RTL-Vorbild mag, wird mit der ProSieben-Show eine annehmbare Sommer-Unterhaltung finden.
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Quotenmeter.de-Kritik zu «Catch the Millionaire»
Wirklich überragend waren die Ergebnisse der ProSieben-Sommer-Show
«Catch the Millionaire» nicht und auch die Kritiken fielen im vergangenen Jahr eher verhalten aus. Dennoch wird der Münchner Privatsender an dem Format festhalten, wie der Kanal am Freitagmittag via Twitter bestätigte. Fünf Folgen der Produktion von Shine Germany liefen im Juli und August vergangenen Jahres. Gestartet war man mit knapp elf Prozent in der Zielgruppe, das Finale sahen 12,2 Prozent der Umworbenen an einem Feiertag.
In diesem Jahr soll also die zweite Staffel folgen – los geht es wahrscheinlich wieder Mitte Juli. In «Catch the Millionaire» buhlen 18 Frauen um die Gunst von gleich drei reichen Männern. Der Witz daran: Zwei sind eher arm und nur einer hat wirklich Kohle. Das aber wissen die Mädels nicht.
«Catch the Millionaire» ist eine Weiterentwicklung des US-Formats «Joe Millionaire», das 2003 für das Network FOX Rekordquoten von bis zu 35 Millionen Zuschauern einfuhr. Allerdings überlebte sich das Konzept schnell; eine zweite Staffel floppte und das Format wurde abgesetzt. Im Original glaubten die Kandidatinnen, um einen echten Millionär zu werben, der sich am Ende als normaler Arbeiter herausstellte.
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