«The Walking Dead» im Rekordrausch

Die Popularität der US-Survivalserie «The Walking Dead» wächst ungebrochen, und so schreibt der deutsche Bezahlsender FOX konsequent starke Werte mit seiner Ausstrahlung der neuen Episoden nur 24 Stunden nach ihrer US-Premiere. Am Montagabend endete daher dann auch schon im hiesigen Pay-TV die vierte Staffel des Erfolgsformats – und brach auf Anhieb zahlreiche Rekorde. Das Staffelfinale erreichte nicht bloß einen neuen «The Walking Dead»-Bestwert sowie eine neue Spitzenquote für den seit Anfang Februar seine Quoten messen lassenden Sender FOX, sondern stellt die bis dato meistgesehene Serienepisode in der Geschichte des deutschen Bezahlfernsehens dar.

Insgesamt 0,24 Millionen Menschen wollten sich ab 21 Uhr das Staffelfinale der Zombieserie nicht entgehen lassen, darunter befanden sich 0,21 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehende. Zu Buche standen somit starke 0,7 Prozent Marktanteil insgesamt und hervorragende 1,8 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe.

Zum Vergleich: Am 10. Februar begeisterte der Start der zweiten Staffelhälte «The Walking Dead» bereits mit 0,22 Millionen Interessenten insgesamt und 0,20 Millionen Umworbenen. In der jungen Altersgruppe erkämpften sich die Zombies einen Marktanteil von 1,6 Prozent. Damals wie auch diesen Montagabend überzeugte im Anschluss an die Comicadaption das noch junge Showtime-Format «Ray Donovan», das zwar einige Zuschauer seines Lead-Ins abgeben muss, jedoch klar über Senderschnitt läuft.

Während am 10. Februar allerdings 0,10 Millionen Fernsehende an Bord blieben und bei den Werberelevanten 0,6 Prozent Marktanteil generiert wurden, waren diesen Montagabend ab 21.45 Uhr bloß rund 80.000 Serienfreunde mit von der Partie. Bei den umworbenen Zuschauern kam das Starvehikel mit Liev Schreiber auf 0,5 Prozent Marktanteil.