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«Rake» mit mäßiger Premiere

Trotz des Vorprogramms «American Idol» kam die neue FOX-Serie nicht besonders gut aus den Startlöchern. Aber auch die Castingshow zeigte sich verbesserungswürdig.

1. Prognose zu «Rake»

  • Darum geht's: Das Comedy-Drama dreht sich um den Strafverteidiger Keegan Deane, dessen selbstzerstörerisches Verhalten immer wieder zu Problemen mit seiner Umwelt führt – mit seiner Ex-Frau, den Richtern, seinem Buchmacher und der US-Steuerbehörde.
  • Die Hauptdarsteller: Der Oscar-nominierte Greg Kinnear («Besser geht's nicht» und Miranda Otto («Der Herr der Ringe»)
  • Überlebenschance: 20% Trotz des attraktiven Sendeplatzes halbierte man die Quote von «American Idol». In der zweiten halben Stunde verlor die «Rake»-Premiere rund 1,5 Millionen Zuschauer und einen Prozentpunkt bei den Werberelevanten.
FOX wird mit Sorge auf den 30. Januar blicken: Dann nämlich kehrt «The Big Bang Theory» mit neuen Folgen auf den Bildschirm zurück und tritt gegen «American Idol» an – jene FOX-Castingshow, die schon aktuell gegen «Big Bang»-Wiederholungen keine allzu gute Figur macht: Zehn Prozent der Werberelevanten schauten am Donnerstag zu, dies war nochmal ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Die Reichweite lag bei 12,10 Millionen. FOX konnte auch um 21 Uhr keine Freudensprünge machen: Der Neustart «Rake» holte beim Gesamtpublikum zwar ordentliche 7,06 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe aber nur fünf Prozent – man halbierte also die «Idol»-Quote. Auch «Rake» trat nur gegen Wiederholungen von CBS an, auch dies ändert sich in einer Woche.

CBS selbst holte um 20 Uhr mit besagter Wiederholung von «The Big Bang Theory» sogar die Marktführerschaft bei allen Zuschauern; insgesamt 12,78 Millionen waren dabei. Die Quote bei den Werberelevanten betrug neun Prozent. Eine alte Folge von «The Millers» stürzte anschließend auf 8,83 Millionen und fünf Prozent, ein weiterer «Big Bang»-Rerun kam um 21 Uhr auf sechs Prozent und 9,75 Millionen. «The Crazy Ones» holte in Wiederholung dann 6,12 Millionen und vier Prozent, «Elementary» kam ab 22 Uhr auf dieselbe Quote bei 7,62 Millionen Gesamtzuschauern.

Quotenübersicht

  1. FOX: 9,58 Millionen (7% 18-49)
  2. CBS: 8,88 Millionen (5% 18-49)
  3. ABC: 3,93 Millionen (3% 18-49)
  4. NBC: 3,23 Millionen (3% 18-49)
  5. CW: 2,22 Millionen (2% 18-49)
Nielsen Media Research
NBC hatte mit seinen Comedys kaum etwas dagegen zu setzen. «Community» verbuchte mit drei Prozent und 3,05 Millionen einen Staffel-Tiefstwert, auch «Parks & Recreation» holte nur drei Prozent und 2,96 Millionen. Ab 21 Uhr schauten «The Michael J. Fox Show» und «Sean Saves The World» gerade einmal 2,24 bzw. 2,60 Millionen Gesamtzuschauer und je zwei Prozent der 18- bis 49-Jährigen. «Parenthood» erholte sich dank seines Stammpublikums um 22 Uhr auf vier Prozent und 4,25 Millionen.

Die ABC-Kochshow «The Taste» steigerte sich von 20 bis 22 Uhr leicht auf 3,94 Millionen, verblieb bei den Marktanteilen allerdings bei schwachen drei Prozent. Dieselbe Quote holte um 22 Uhr ein Rerun von «Shark Tank», der 3,93 Millionen insgesamt interessierte. Gut schnitten die Serien bei The CW ab, die aus der Winterpause zurückkehrten. «The Vampire Diaries» holte zunächst 2,68 Millionen und drei Prozent, der Freshman «Reign» anschließend 1,77 Millionen und zwei Prozent. Eine Verlängerung des Formats ist angesichts der konstant ordentlichen Zahlen wahrscheinlich.
24.01.2014 18:52 Uhr Kurz-URL: qmde.de/68657
Jan Schlüter

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Tags

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