«12 Years a Slave» wurde als bestes Drama ausgezeichnet. Im TV-Sektor holte «Breaking Bad» noch zwei Golden Globes.
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In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden in Los Angeles die 71. Golden Globe Awards verliehen. Der Preis der ausländischen Presse Hollywoods krönte vor allem den amerikanischen Spielfilm «American Hustle», der mit Christian Bale, Bradley Cooper, Amy Adams, Jeremy Renner, Jennifer Lawrence, Lous C. K. und Robert De Niro hochkarätig besetzt ist. Einen Preis gab es jeweils für die Kategorien "Beste Komödie", "Beste Schauspielerin" und "Beste Nebendarstellerin".
Das beste Drama wurde «12 Years a Slave», das auf dem gleichnamigen Werk von Solomon Northup aus dem Jahr 1853 basiert. Darin beschreibt ein Afro-Amerikaner, wie er verschleppt wurde und in Sklaverei lebt. In Deutschland soll der Streifen, der unter anderem von Brad Pitt produziert wurde, am 16. Januar 2014 starten.
Als bestes Fernseh-Drama wurde «Breaking Bad» ausgezeichnet. Die Fernsehserie, die von Sony Pictures Entertainment produziert wurde, bekam ebenso einen Preis für den besten Hauptdarsteller. Die Serie wurde nach fünf Staffeln beendet und hatte insgesamt 62 Episoden. Darin geht es um den Lehrer Walter White, bei dem Krebs diagnostiziert wird und zur Vorsorge seiner Familie beginnt dieser daraufhin mit der Herstellung und dem Verkauf von Drogen.
Außerdem wurde «Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll» als bestes Filmdrama ausgezeichnet. Das Werk von Steven Soderbergh thematisiert das Leben des Pianisten Liberace und dessen Lebensgefährten Scott Thorson. Mitgespielt haben unter anderem Michael Douglas, Matt Damon, Dan Aykroyd und Rob Lowe.
Bestes Drama
- «12 Years a Slave»
- «Gravity»
- «Captain Phillips»
- «Rush - Alles für einen Sieg»
- «Philomena»
Beste Schauspielerin in einem Drama
- Cate Blanchett für «Blue Jasmine»
- Sandra Bullock für «Gravity»
- Judi Dench für «Philomena»
- Emma Thompson für «Saving Mr. Banks»
- Kate Winslet für «Labor Day»
Bester Schauspieler in einem Drama
- Chiwetel Ejiofor für «12 Years a Slave»
- Matthew McConaughey für «Dallas Buyers Club»
- Tom Hanks für «Captain Philips»
- Robert Redford für «All is Lost»
- Idris Elba für «Mandela: Der lange Weg zur Freiheit»
Beste Komödie oder Musical
- «American Hustle»
- «Her»
- «Inside Llewyn Davis»
- «Nebraska»
- «The Wolf of Wall Street»
Bester Schauspielerin in einer Komödie oder Musical
- Amy Adams für «American Hustle»
- Julie Delphy für «Before Midnight»
- Greta Gerwig für «Frances Ha»
- Julia Louis-Dreyfus für «Genug gesagt»
- Meryl Streep für «August: Osage County»
Bester Schauspieler in einer Komödie oder Musical
- Christian Bale für «American Hustle»
- Bruce Dern für «Nebraska»
- Leonardo DiCaprio für «The Wolf of Wall Street»
- Oscar Isaac für «Inside Llewyn Davis»
- Joaquin Phoenix für «Her»
Bester Animationsfilm
- «Die Croods»
- «Ich - einfach unverbesserlich 2»
- «Die Eiskönigin - Völlig unverfroren»Bester ausländischer Spielfilm
- «Blau ist eine warme Farbe» (Frankreich)
- «Le Grande Bellezza - Die große Schönheit» (Italien)
- «Die Jagd» (Dänkemark)
- «Das Vergangene» (Iran)
- «The Wind Rises» (Japan)
Beste Nebendarstellerin in einem Drama, Komödie oder Musical
- Sally Hawkins für «Blue Jasmine»
- Jennifer Lawrence für «American Hustle»
- Lupita Nyong'o für «12 Years a Slave»
- Julia Roberts für «August: Osage County»
- June Squibb für «Nebraska»
Bester Nebendarsteller in einem Drama, Komödie oder Musical
- Barkhad Abdi für «Captain Phillips»
- Daniel Brühl für «Rush - Alles für einen Sieg»
- Bradley Cooper für «American Hustle»
- Michael Fassbender für «12 Years a Slave»
- Jared Leto für «Dallas Buyers Club»Bester Regisseur eines Filmes
- Alfonso Cuarón für «Gravity»
- Paul Greengrass für «Captain Phillips»
- Steven McQueen für «12 Years a Slave»
- Alexander Payne für «Nebraska»
- David O. Russel für «American Hustle»
Bestes Drehbuch eines Filmes
- Bob Nelson für «Nebraska»
- Spike Jonze für «Her»
- Jeff Pope und Steve Coogan für «Philomena»
- John Ridley für «12 Years a Slave»
- Eric Warren Singer und David O. Russel für «American Hustle»
Bester Original-Score
- Alex Erbert für «All is Lost»
- Alex Heffes für «Mandela: Der lange Weg zur Freiheit»
- Steve Prince für «Gravity»
- John Williams für «Die Bücherdiebin»
- Hans Zimmer für «12 Years a Slave»
Bester Song eines Spielfilmes
- "Atlas" aus «Hunger Games - Catching Fire»
- "Let It Go" aus «Die Eiskönigin - Völlig unverfroren»
- "Ordinary Love" aus «Mandela: The Long Walk to Freedom»
- "Please Mr Kennedy" aus «Inside Llewyn Davis»
- "Sweeter Than Ficton" aus «One Chance»