«Fifty Shades of Grey»: Hunnams Ausstieg sorgt für Aufregung

Die Produzenten von «Fifty Shades of Grey» und Charlie Hunnam haben sich drauf geeinigt, die männliche Hauptrolle neu zu besetzen. Ihrer Aussage nach räumt Hunnams TV-Terminplan ihm nicht die nötige Zeit ein, sich auf die Rolle des Christian Grey vorzubereiten. In einem Artikel des Branchenblatts Variety ist allerdings zu lesen, dass Terminschwierigkeiten kaum der Grund für den Ausstieg sein könnten, da solche Details lange im Voraus einer großen Produktion geklärt werden. Viel wahrscheinlicher sei da schon eine Unzufriedenheit Hunnams mit der Filmfigur. Auch die negative Reaktion der Fans auf das Casting des Darstellers könnte eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben.

Dass die von den Fans heiß ersehnten Castingmeldungen möglichst lange hinausgezögert wurden, um das Thema in den Medien zu halten, könnte nun den Zeitplan des kompletten Projekts erheblich durcheinander werfen. Da die Dreharbeiten bereits kommenden Monat beginnen sollen, bleibt Universal jetzt deutlich weniger Zeit für die zweite große Ankündigung des Christian Grey. Verschieben will man den Dreh bisher offiziell allerdings nicht. Zumindest Hauptdarstellerin Dakota Johnson, welche die Rolle der Anastasia Steele übernimmt, ist weiterhin in das Projekt involviert, so dass der offizielle Starttermin am 1. August 2014 immer noch eingehalten werden soll.

Bereits im März 2012 erwarben Universal Pictures und Paramount Pictures die Rechte an der kompletten Romantrilogie von E. L. James. Über 30 Millionen Mal wurden die Bücher alleine im englischsprachigen Raum verkauft, was eine Verfilmung des Stoffes für die Hollywood-Studios nahelegte. Als die Studentin Anastasia Steele den gutaussehenden Milliardär Christian Grey trifft, gerät sie schnell in den Bann des erfolgreichen Industriemagnaten. Der besitzt allerdings eine dunkle Seite, und „Ana“ taucht immer tiefer in die Welt ihres dominanten Liebhabers ein.