Laut MTV-Mitteilung war die Sendung die erfolgreichste Show des Jahres bei den 12- bis 34-Jährigen. Gegenüber 2012 legte die Verleihung zudem kräftig zu.
«VMA»: Die wichtigsten Gewinner
Die erfolgreichsten Acts des Jahres waren diesmal Justin Timberlake, der unter anderem für seinen Welthit "Mirrors" den Preis des Video of the Year abstaubte, sowie das Rap-Duo Macklemore & Ryan Lewis. In beiden Fällen gab es gleich vier Preise zu verzeichnen. Taylor Swift stellte mit "I Know You Were Trouble" das Best Female Video, Bruno Mars mit "Locked Out Of Heaven" das Best Male Video.Großer Erfolg für den amerikanischen Sender MTV: Die am Sonntagabend gezeigte Verleihung der
Video Music Awards war ein voller Erfolg. Laut Mitteilung des Kanals haben insgesamt 10,1 Millionen Zuschauer live zugesehen. Gegenüber der Verleihung 2012 sei dies ein Zuwachs von satten 66 Prozent, so der amerikanische Musiksender.
Rechnet man eine Wiederholung der Verleihung noch hinzu, dann ergibt sich sogar eine Gesamtreichweite von 12,9 Millionen Zusehern. 4,6 Millionen Amerikaner hatten schon die Vorberichte bei MTV verfolgt – auch hier ergibt sich ein satter Zuwachs gegenüber dem Jahr 2012: Die Reichweiten sind Senderangaben zufolge um 119 Prozent angestiegen. Zudem seien die Awards die erfolgreichste Fernsehsendung des Jahres bei den Zuschauern zwischen 12 und 34 Jahren gewesen.
Auch im Internet waren die «VMAs» ein großer Hit. Was Besucher der MTV-Seite, Page-Views und Streams angeht, war der Sonntag der bisherige Rekord-Tag. Mehr als vier Millionen Menschen hätten MTV.com besucht. Die Stream-Abrufe hätten sich gegenüber 2012 verfünffacht. Miley Cyrus hat zudem bei Twitter einen neuen Rekord gesetzt – ihr Auftritt verursachte mehr Tweets pro Minute denn je. Bisherige Rekordhalterin war hier Beyonce bei ihrer Super Bowl-Performance.