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Neu im Kino: Iron Man is back!

Neben dem Marvel-Superhelden Iron Man schaffen es diese Woche außerdem zwei intrigierende aber nicht minder attraktive Frauen in die Kinos und ein sich selbst demontierender Charlie Sheen.

Seite 1 «Iron Man 3»
Nach dem Nahtoderlebnis während der Zusammenkunft der „Avengers“ fällt Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.) in ein tiefes Loch. Ausgerechnet jetzt bekommt es der Playboy mit seinem Erzfeind zu tun. Der Mandarin (Ben Kingsley), der nicht umsonst der Kopf einer Terrororganisation ist, droht, Starks Leben und das derer, die ihm am nächsten sind, zu zerstören. Mit dem Rücken zur Wand muss Stark sich darauf besinnen, was ihm am wichtigsten ist und sich mit der Frage auseinandersetzen, ob der Held den Anzug macht oder der Anzug den Helden.

Ob sich das Lösen eines Tickets für «Iron Man 3» lohnt, verrät Ihnen Kino-Kritiker Sidney Schering in seiner Filmkritik.

OT: «Iron Man 3» von Shane Black; mit Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Guy Pearce, Rebecca Hall, Ben Kingsley und Jon Favreau

«Passion»
Die durchtriebene Christine (Rachel McAdams) entwickelt ein Interesse für ihre junge und etwas naive Kollegin Isabelle (Noomi Rapace). Sie nimmt sie unter ihre Fittiche, um die kreativen Ideen Isabelles als ihre eigenen auszugeben. Skrupellos wie sie ist, treibt Christine diese Spielchen weiter und weiter, bis daraus ein Strudel aus sexueller Verführung und Macht wird. Nichtsahnend beginnt Isabelle eine Affäre mit einem von Christines Liebhabern, was einen Krieg vom Zaun bricht, der den einstmals noch harmlosen Reibereien zwischen den Frauen eine blutige Wendung gibt.

Brian de Palmas Rückkehr auf den Regiestuhl wurde von vielen sehnlichst erwartet und ebenso ernüchternd von den Kritikern aufgenommen. Andreas Staben von filmstarts.de findet da noch die lobendsten Worte und vergleicht «Passion» mit Hitchcock, „der einmal mehr unübersehbare Spuren hinterlassen hat.“ Gleichzeitig spricht er dem Remake von «Love Crime» nicht ab, zwar „virtuos inszeniert“ zu sein, gleichzeitig aber „erzählerisch auf wackeligen Füßen“ zu stehen. Die Redaktion des Kino-Magazins Cinema vergibt eine mittlere Wertung auf ihrer Skala und sagt von Passion, dass er „das Publikum orientierungslos zurücklässt“. Gleichzeitig werde der Film am Ende „beinahe eine Parodie eines Films von Brian de Palma“. Zudem werden die beiden Protagonistinnen bemängelt, da Rachel McAdams „für die Rolle einer ‘working hard bitch‘ viel zu jung sei und Noomi Rapace in einigen Szenen irrlichtend übertrieben agiere“. David Siems von cineman.ch drückt’s noch drastischer aus und bezeichnet «Passion» als „Fehltritt des Großmeisters“, dem „der Sinn für das Subtile, ein doppelter Boden und eine stilvolle Bildsprache“ fehle, was die Zuschauer dazu bringe, „vor Lachen im Kinosaal abzubücken“.

OT: «Passion» von Brian de Palma; mit Rachel McAdams, Noomi Rapace, Karoline Herfurth, Paul Anderson, Rainer Bock und Benjamin Sadler
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01.05.2013 13:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/63496
Antje Wessels

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