Die leicht geänderte Sendezeit – am Sonntag ging es schon um 22.30 Uhr los – hatte spannende Auswirkungen auf die Quoten.
Die Runde
Zur vierten Sendung von «Absolute Mehrheit» begrüßte Stefan Raab Bundesminister Dirk Niebel (FDP) und den Bundestagsabgeordneten Gregor Gysi (Die Linke). Zudem war der Landesvorsitzende der Bayern-SPD, Florian Ponold dabei. Bernd Lucke, Chef der neuen Partei Alternative für Deutschland, und "Mister Day" Dirk Müller komplettierten das Feld. Es war letztlich eine spannende Sendung, die Stefan Raab für ProSieben am Sonntagabend live aus Köln produzierte. Diskutiert wurden die Themen Steuergerechtigkeit (und in diesem Zusammenhang natürlich auch Uli Hoeness) sowie die von der neuen Partei AfD geforderte Neuordnung der Euro-Zone. Erstmals überschnitten sich dabei übrigens der Raab-Talk mit der ARD-Sendung «Günther Jauch». Begann die ProSieben-Sendung die ersten drei Mal stets erst um 22.50 Uhr, ging es an diesem Wochenende schon um 22.30 Uhr los.
Das hatte spannende Auswirkungen auf die Quoten: Die Reichweite stieg nämlich gegenüber der vorherigen Ausgabe: Von 0,89 auf 1,03 Millionen Zuschauer. Bei allen blieb die Quote mit durchschnittlich 6,6 Prozent konstant. In der Zielgruppe sanken die Werte deutlicher. Trotz prominenter Gäste reichte es noch für 10,7 Prozent – Ausgabe drei hatte mit 13,3 Prozent gepunktet.
Am Vorlauf jedenfalls haben die Verluste sicherlich nicht gelegen. Ab 20.15 Uhr war der Münchner Sender durchaus sehr erfolgreich. Der Spielfilm
«G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra» war mit 15,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen ein Erfolg. 2,83 Millionen Menschen sahen insgesamt zu, was eine Quote von 8,4 Prozent nach sich zog.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.