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ProSiebenSat.1 hält DVB-T am Leben

Der Konzern sieht dies als klares Signal an die Politik, die verfügbaren Frequenzen für die Rundfunknutzung dauerhaft zuzuordnen.

ProSiebenSat.1 Group und Media Broadcast haben eine Vereinbarung zur Verlängerung der terrestrischen Übertragung getroffen. Damit ist die Verbreitung der Programme der deutschen Sendergruppe auch nach 2014 noch sichergestellt. Nach Kabel- und Satellitenübertragung ist DVB-T der nach wie vor in Deutschland meistgenutzte Verbreitungsweg von Fernsehprogrammen – man liegt also beispielsweise vor IPTV.

„ProSiebenSat.1 geht als einzige private TV-Gruppe ein langfristiges Engagement für den terrestrischen Verbreitungsweg ein. Damit stellt die TV-Gruppe ihren Zuschauern einen breiten Zugang zu ihren Programmen sicher und gewährleistet zudem eine flächendeckende Reichweite für den Werbemarkt“, heißt es in einer am Dienstag verbreiteten Pressemitteilung.

"Wir haben uns dazu entschieden, auch weiterhin unsere Programme einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Damit sichern wir die Übertragung des Antennenfernsehens für Millionen von Haushalten in Deutschland. Jetzt erwarten wir eine tatkräftige Unterstützung aus der Politik, um diesen Übertragungsweg wirtschaftlich tragfähig zu halten,“ so Conrad Albert, Vorstand Legal, Distribution & Regulatory Affairs der ProSiebenSat.1 Media AG.
02.04.2013 10:29 Uhr Kurz-URL: qmde.de/62979
Manuel Weis

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ProSiebenSat.1

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