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«Der Tatortreiniger» bekommt zweite Chance

Nach mageren Marktanteilen im Jahr 2012, putzt sich der «Tatortreiniger» zurück ins ARD-Programm.

«Der Tatortreiniger» ist bislang nur eine Kritikersendung. Zwar ausgezeichnet mit dem Deutschen Comedypreis, sowie dem Grimme-Preis, kam der etwas andere Gebäudereiniger auf miese Quoten bei seinem letzten Einsatz in der ARD. Dieser fand am 17. Mai 2012 statt und kam auf einen Gesamtmarktanteil von nur 6,2 Prozent. In der Zielgruppe standen immerhin 5,1 Prozent bei 0,62 Millionen Zuschauern zu Buche, trotzdem unterdurchschnittliche Werte für das Erste.

Neue Folgen des «Tatortreinigers» liefen Anfang 2013 im NDR und erzielten ähnlich schlechte Quoten. Die ARD hat sich trotzdem durchgerungen der hochgelobten Comedy-Serie des «Stromberg»-Teams eine weitere Chance zu geben und strahlt erstmals am Samstag, dem 20. April ab 22.25 Uhr wieder zwei Folgen um Heiko "Schotty" Schotte, gespielt von Bjarne Mädel, vor allem bekannt als "Ernie" aus Stromberg, aus. Die Serie zeichnet sich dadurch aus, dass die eigentlichen Kriminalfälle eher in den Hintergrund rücken und Platz machen für ein komödiantisches Kammerspiel zwischen Schotty und seinen Antagonisten, meistens Hinterbliebene oder Bekannte der Mordopfer.

Die erste der beiden Episoden stammt aus der zweiten Staffel und trägt den Titel "Schottys Kampf". Dabei wird Schotty nach einem Unfall in ein Vereinsheim gerufen und muss sich dabei auch noch mit dem Vorstandsvorsitzenden herumschlagen. In der zweiten Folge des Abends, "Nicht über mein Sofa" aus Staffel eins, trifft Schotty bei einem Einsatz in einer Villa auf deren Besitzerin, die einige Fragen aufwirft.
11.03.2013 09:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/62566
Timo Nöthling

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ARD Der Tatortreiniger NDR Stromberg Tatortreinigers

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