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Primetime-Check: Dienstag, 5. März 2013

Überzeugte ProSiebens Comedy-Dienstag? Wie lief die ZDF-Doku und CSI: Vegas bei RTL?

Bei der ARD hieß es um 20.15 Uhr wieder «Um Himmels Willen». "Um Himmels Willen" dachten sich wohl auch die Verantwortlichen im Hinblick auf die ausgezeichneten Werte der Sendung. Mit 6,72 Millionen Zuschauern und 20,8 Prozent kann die ARD sehr zufrieden sein. In der Zielgruppe entsprach das einer Zuschauerzahl von 0,99 Millionen und einer überdurchschnittlichen Quote von 8,4 Prozent. Gefolgt wurde die Familienserie von der Krankenhaus-Sendung «In aller Freundschaft», welche ebenfalls auf super Gesamtwerte kam. Insgesamt wurde ein Markanteil von 19,8 Prozent gemessen, bei den Werberelevanten waren es gute 8,8 Prozent. Darauf sendete das Erste «Report Mainz», das starke Einbußen zu erleiden hatte. Zumindest beim Gesamtpublikum konnte man trotzdem noch punkten, da 3,88 Millionen und ordentliche 13,9 Prozent zusahen.

Bei den Jungen sprangen unterdurchschnittliche 5,6 Prozent heraus Um 22.15 Uhr ertönte der obligatorische Gong und ein weiteres Mal informierten die «Tagesthemen» die Zuschauer. Durchschnittliche 12,0 Prozent, und 6,8 Prozent wollten über das neueste Geschehen unterrichtet werden. Die Primetime im Ersten rundete «Menschen bei Maischberger» ab. Mit einem Gesamtmarktanteil von 10,1 Proent enttäuschte das Talk-Format eher. 0,34 Millionen Jüngere und immerhin 6,2 Prozent schalteten ein.

«Die ganze Wahrheit über Fitness» offenbarte das ZDF. Die harte Wahrheit zeigten darauf die Quoten, da nur 3,11 Millionen Menschen und somit 9,6 Prozent vor den Bildschirm gelockt wurden, respektive besseren 7,6 Prozent in Sachen Zielgruppe. «Frontal 21» und das «heute-journal» wurden danach ausgestrahlt, welche auf 9,1 und 5,5 Prozent, beziehungsweise 10,4 und 6,6 Prozent kamen. Beide Shows bewegten sich unter Senderschnitt, jedoch nicht in einem desaströsen Ausmaß. Eine zweite Dokumentation kam um 22.15 Uhr, nämlich «37 °». Der Marktanteil insgesamt kletterte wieder auf 11,2 Prozent in der Nähe des Durchschnitts vom Zweiten Deutschen Fernsehen. 0,71 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren wohnten der Sendung bei, was einem Wert von respektablen 7,9 Prozent entspricht.

„Der Apfel fault nicht weit vom Stamm“ war der Episodentitel von RTLs Krimiserie «CSI: Vegas», die sich mit 11,8 Prozent durchschnittlich schlug. In der Zielgruppe lief es deutlich besser, da 19,0 Prozent am Ende zu Buche standen und somit 2,24 Millionen junge Menschen zuschauten. Auf Knochenjagd ging um 21.15 Uhr mal wieder «Bones» mit tollen Zahlen von 13,2 und 19,8 Prozent. Die Neuauflage von «Dallas» krachte danach wieder nach unten. 2,08 Millionen Leute sahen die Serie insgesamt, was einem Wert von 10,1 Prozent entspricht. Bei den 14- bis 49-jährigen waren es lediglich noch 13,8 Prozent.

Wieder war das Programm von ProSiebens Dienstag bestimmt von Comedy-Formaten. «Two and a Half Men» kam mit seiner Doppelfolge erst auf durchschnittliche 5,8 und 12,5 Prozent, in der zweiten Folge hob sich der Schnitt auf bessere 6,0 und 13,2 Prozent. Die zwei Pleitegeier der «2 Broke Girls» lockten um 21.15 Uhr nur noch 5,5 Prozent des Gesamtpublikums auf die Couch. Somit belief sich die Gesamtzuschauerzahl auf 1,74 Millionen, während beim jungen Publikum 12,3 Prozent erreicht wurden. Die Neueinsteigerin, wohnhaft in «Apartment 23», verzeichnete mit ihren zwei Folgen erst 5,3 und 11,4 Prozent, in der zweiten Episode waren es dann schon 5,8 und 12,4 Prozent, als 1,12 Millionen umworbene Menschen zusahen. Aushängeschild «The Big Bang Theory» lief stärker, konnte aber nicht so überzeugen wie sonst. 1,18 Millionen Zuschauer sahen die erste Folge des Abends, eine Gesamtquote von 6,6 Prozent, während in der Zielgruppe 13,9 Prozent generiert wurden. Ein Durchschnittsabend für ProSieben.

Sat.1 zeigte den deutschen Spielfilm «Für meine Kinder tu‘ ich alles». Während man für die Kleinen alles tat, kam die Quote zu kurz. Mit 7,7 Prozent Gesamtmarktanteil ist man noch weit entfernt von dem kürzlich gesteckten zehn-Prozent-Ziel und sogar unter dem derzeitigen Senderschnitt. Bei den jungen Menschen schauten 9,5 Prozent rein. Jackie Chan fightete sich auf kabel eins mit «Das Medaillon» zu einer Zuschauerzahl von 1,30 Millionen Menschen und einer Quote von passablen 4,1 Prozent, was in einem Zielgruppenwert von 5,5 Prozent resultiert. «Spartacus: Blood and Sand» erreichte im Anschluss nur noch 3,4, beziehungsweise 4,6 Prozent. «Das Messie-Team» war auf RTL II im Einsatz und holte 4,2 Prozent insgesamt und 5,8 Prozent in der Zielgruppe. Darauf sendete der Grünwalder Sender «RTL II Spezial. Das Magazin», das 4,4 und 5,8 Prozent zu vermelden hatte. Vor allem in der Zielgruppe ein eher mäßiger Abend für RTL II. «Glööckler, Glanz und Gloria» verstreute VOX zunächst und fing damit 1,49 Millionen Zuseher ein. Eine Quote von schwächeren 4,6 Prozent sprang dabei heraus, bei den Werberelevanten waren es auch nur 6,4 Prozent. Danach sagten ein paar Auswanderer wieder «Goodbye Deutschland!» und VOX erwiderte: "Hallo Quote!", denn selbige kletterte auf 5,9 Prozent insgesamt und 8,1 Prozent in der Zielgruppe und war deshalb wieder auf Senderschnitt.
Dienstag ist Durchschnittstag.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
06.03.2013 09:19 Uhr Kurz-URL: qmde.de/62484
Timo Nöthling

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2 Broke Girls 37 ° Apartment 23 Blood and Sand Bones CSI CSI: Vegas Dallas Das Medaillon Das Messie-Team Die ganze Wahrheit über Fitness Frontal 21 Für meine Kinder tu‘ ich alles Glööckler Glanz und Gloria Goodbye Deutschland! In aller Freundschaft

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