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«Maischberger» mit Startschwierigkeiten

Wie schon zum Staffelstart 2011 kehrte der Talk «Menschen bei Maischberger» mit eher schwachen Quoten aus der Sommerpause zurück.

Mit welchen Themen kann eine Abend-Talkshow möglichst viele Zuschauer anlocken, wenn das Sommerloch gerade über Mediendeutschland hinwegzieht? Sandra Maischberger hat mit ihrem ersten Talk nach der Sommerpause den Sinn und Unsinn von Wahrsagungen oder Horoskopen zum Thema gemacht – allerdings ohne größeren Zuspruch beim Fernsehpublikum.

Nur 1,21 Millionen Zuschauer verfolgten am Dienstag um 22.45 Uhr die Rückkehr von «Menschen bei Maischberger» aus der zweimonatigen Sommerpause. 8,5 Prozent Marktanteil wurden beim Gesamtpublikum gemessen – und damit der schwächste Wert seit knapp elf Monaten: Denn ähnlich schlechte Quoten hatte Maischberger nur zum Staffelstart im Sommer 2011 mit Marktanteilen von 8,0 und 8,2 Prozent bei den ersten zwei Folgen eingefahren. Immerhin lief es diesmal also noch minimal besser. Beim jungen Publikum kam die Talkerin am Dienstag auf 3,5 Prozent Marktanteil und 0,22 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer.

Erfolgreich war Das Erste wie immer zur Primetime mit seinen Serien: «Der Dicke» sahen um 20.15 Uhr 4,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und damit 17,4 Prozent des Gesamtpublikums, «In aller Freundschaft» danach sogar 5,03 Millionen und 19,5 Prozent. Die Krankenhausserie war damit gleichzeitig wieder einmal die meistgesehene Sendung am Dienstag.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
25.07.2012 09:18 Uhr Kurz-URL: qmde.de/58100
Jan Schlüter

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Maischberger In aller Freundschaft

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