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Wolter: 'Die erste Klappe zählt'

Endemol-Boss Marcus Wolter erklärte zudem, «Big Brother» mache ein Sabbat-Jahr und werde dann wohl als Event zurückkommen.

Es scheint, als werde es in absehbarer Zeit keine Staffel von «Big Brother» mehr in ursprünglicher Form geben. Nachdem schon Ex-Endemol-Chef Borris Brandt im exklusiven Quotenmeter.de-Interview eher von einer Eventprogrammierung gesprochen hatte ("Wenn man die Marke erhalten will, muss man «Big Brother» jetzt so aufzuziehen wie das Dschungelcamp... also «Big Brother - The Battle», mit Promis... im Spätsommer, zur Primetime, oder Late-Prime… There you go... 18 Prozent Marktanteil auf RTL II sicher!"), erklärte nun auch der aktuelle Endemol-Boss Marcus Wolter in einem Interview mit dem kressreport, dass er sich das Format in kondensierter Form vorstellen könne.

Dabei benutzte er in diesem Zusammenhang auch das Wort „Event-Show.“ „«Big Brother» nimmt sich in Deutschland gerade ein Sabbatical. Es ist mehr als verdient und sinnvoll, um frisch und erfolgreich zurückzukommen“, so Wolter. Vor 2013 wird der Große Bruder also nicht auf den deutschen Schirmen präsent sein.

Bei Endemol hat man aktuell zudem das Ziel zusammen mit Wiedemann&Berg wöchentliche Serien zu produzieren – aktuell geschieht dies für den Bezahlsender TNT Serie, der «Add a Friend», das im September starten wird, in Auftrag gegeben hat. Auch Sky will demnächst eigene Serien in Auftrag geben – hier aber reagierte Marcus Wolter eher vorsichtig. Vielleicht von Endemol? „Keine schlechte Idee. Was zählt, ist aber die erste Klappe am Set und nicht die große Klappe."
25.05.2012 15:23 Uhr Kurz-URL: qmde.de/56938
Manuel Weis

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Big Brother

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