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Feiertagstradition: «Der kleine Lord» mit bester Reichweite seit 2007

Während es in der Primetime fantastisch aussah, verzeichnete «Drei bei Kai» die niedrigste Reichweite aller Zeiten.

Das Erste hat neben «Dinner for One» an Silvester eine weitere, jährliche Tradition. Kurz vor dem Weihnachtsfest strahlt man «Der kleine Lord» aus. Am Freitag schalteten 5,87 Millionen Fernsehzuschauer ein, im vergangenen Jahr sahen „nur“ 5,18 Millionen Menschen zu. Zuletzt lief es am Freitag, den 21. Dezember 2007, besser. Damals wurde das Fernsehspecial von 5,92 Millionen Leuten verfolgt.

Der Marktanteil belief sich auf 17,6 Prozent, bei den jungen Menschen wurden ausgezeichnete 15,2 Prozent Marktanteil eingefahren. Mit einer Reichweite der 14- bis 49-Jährigen von 1,94 Millionen Zuschauern toppte man das Ergebnis der vergangenen drei Jahre. Im Anschluss wiederholte Das Erste den «Polizeiruf 110» mit dem Titel „Falscher Vater“. Nur 2,99 Millionen Menschen machten den Genre-Wechsel ab 21.55 Uhr mit, sodass der Marktanteil auf ungenügende 10,7 Prozent fiel. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man 6,8 Prozent Marktanteil ein.

Nicht gut sah es auch am Vorabend für Kai Pflaume und dessen Quizshow «Drei bei Kai» aus. Die unspektakuläre Quizshow erreichte ab 18.50 Uhr nur 1,38 Millionen Zuschauer und 5,7 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten wurden 3,8 Prozent Marktanteil gemessen. Traurig aber wahr: «Drei bei Kai» hatte noch nie weniger Zuschauer als am Tag vor dem Weihnachtsfest.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
24.12.2011 09:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/53987
Fabian Riedner

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Tags

Drei bei Kai Der kleine Lord

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