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«Großstadtrevier» kommt nicht aus dem Quotensumpf heraus

Die aktuelle Staffel der Fernsehserie fuhr bislang nicht mehr als 10,9 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern ein.

Das Erste hatte sich mit Sicherheit höhere Einschaltquoten der neuen «Großstadtrevier»-Staffel gewünscht, denn die Werte sind so schlecht wie noch nie. Noch vor vier Jahren ergatterte das Format im Durchschnitt 3,44 Millionen Zuschauer und 14,9 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden tolle 9,3 Prozent Marktanteil eingefahren.

Schon die 24. Staffel, die in der vergangenen TV-Saison ausgestrahlt wurde, zeigte kleinere Schwächen. Zuletzt konnte man sich aber auf 12,1 Prozent Marktanteil retten, bei den Werberelevanten wurden 7,1 Prozent Marktanteil gemessen. Die vierte Episode der 25. Staffel hebt die Quoten der Vorwochen allerdings kaum an, stattdessen verharrt das «Großstadtrevier» auf einem mauen Niveau. 2,87 Millionen Fernsehzuschauer schalteten am Montag zwischen 18.50 und 19.45 Uhr ein, der Marktanteil lag bei 10,9 Prozent.

Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 6,4 Prozent Marktanteil gemessen – Staffelrekord. In den vergangenen Wochen verbesserten sich die Einschaltquoten zwar stetig, allerdings wurde nur ein Quantensprung gemacht. Bei den ab 3-Jährigen ging es beispielsweise nur von 10,4 auf 10,9 Prozent aufwärts. Nicht nur «Großstadtrevier» enttäuscht am Vorabend, auch die drei weiteren neuen Krimis plus «Drei bei Kai» holen keine ordentlichen Werte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
15.11.2011 09:20 Uhr Kurz-URL: qmde.de/53223
Fabian Riedner

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Großstadtrevier

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