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«Big Brother»: Ohne Puste Richtung Finale

Nein, das wird wohl nichts mehr mit großartigen Quoten bei «Big Brother 11»: Auch C-Prominenz half letztlich nichts – die Live-Show lief am Montagabend schlecht.

Die Quotenprobleme der RTL II-Show «Big Brother» hören nicht auf. Am Sonntag wurde um 19.00 Uhr die mit Abstand niedrigste Quote der Staffel gemessen – auch staffelübergreifend gibt es nur wenige Folgen, die ohne spektakuläres Gegenprogramm (Fußball EM/WM) auf einen so schlechten Wert kamen. Ermittelt wurden für die Sonntags-Daily fast schon beschämende 3,8 Prozent Marktanteil. Unter der Woche sind die Marktanteile noch nicht ganz so niedrig. Dennoch: Mit nur 6,1 Prozent bei den Umworbenen ließ sich auch zu Wochenbeginn kein Blumentopf gewinnen.

Sogar das Vorprogramm lief besser: «Privatdetektive im Einsatz» holte mit 6,8 Prozent erstmals überzeugende Werte, insgesamt sahen 0,54 Millionen Menschen zu. «Big Brother» hatte eine Stunde später, also ab 19.00 Uhr, 0,78 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.

Auch die Live-Show in der Primetime, die um 21.15 Uhr begann, machte ihre Sache nicht gut. Das von Aleks Bechtel präsentierte Format kam nicht über 5,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen hinaus. 0,98 Millionen Menschen schalteten ein. Zum zweiten Mal in Folge und zum dritten Mal in dieser Staffel kam die Entscheidungssendung auf weniger als eine Million Zuschauer.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
30.08.2011 09:01 Uhr Kurz-URL: qmde.de/51718
Manuel Weis

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Big Brother

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