Der Pay-TV-Riese bietet die mobile Dienste künftig ebenfalls unter dem in Deutschland bekannten Namen an. Die Kunden bekommen diese aber kostenlos obendrauf.
Der erfolgreiche Bezahlsender BSkyB, der in Großbritannien mehr als zehn Millionen Kunden zählt, fasst ab Juli seine Mobile- und on-Demand-Angebote unter neuer Marke zusammen. Wie auch schon in Deutschland, gibt es diese künftig unter dem Namen Sky Go. Bislang hießen sie Sky Mobile und Sky Player. Zu lesen ist in England zudem, dass BSkyB eine neue App einführen wird, über die man die Programme sehen kann.
Das legt den Verdacht nahe, dass man sich hier an der deutschen Entwicklung der Sky App bedient, die in monatelanger, mühevoller Arbeit in Unterföhring gebastelt wurde. Etwas anders verläuft es allerdings beim Bezahlen von Sky Go: In Deutschland verlangt Sky zwölf Euro monatlich – dann ist Sky auf dem iPad, iPhone, einem zweiten Fernseher und auf dem PC zu empfangen.
BSkyB-Sportkunden (die App umfasst zunächst nur die Sportprogramme) bekommen das Sportprogramm kostenlos auf ihre mobilen Endgeräte, Nicht-Sportkunden zahlen zwischen acht und 35 Pfund. SkyGo auf dem iPad kostet also eine ganze Menge.
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