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‚Wir haben aus dem «Sommermädchen 2009» sehr viel gelernt‘

Am 7.Juli starten sieben Folgen «Sommermädchen 2011» auf ProSieben. Die neue Staffel wird vom Moderatoren-Ehepaar Jana Ina und Giovanni Zarella präsentiert. Dabei kämpfen zehn junge Damen um den Sommertitel sowie einen bislang geheimen Preis. Quotenmeter.de sprach vorab mit Heiko Knauthe, dem verantwortlichen Redakteur und „«Sommermädchen»-Erfinder“, über die neue Staffel.

Herr Knauthe, wie kam es zum neuen Moderatorenpaar? In der ersten Staffel 2009 moderierten noch Charlotte Engelhardt und Steven Gätjen…
Wir haben jetzt mit Jana Ina und Giovanni ein Wahnsinnspaar fürs «Sommermädchen 2011». Die passen einfach so ideal in das ganze Setting, das wir da vorhaben: Spanien, Sonne, Strand… - und wir liefern Brasilien und Italien noch dazu. Das ist einfach super. Die Zwei sind verheiratet. Das ist ein Paar, das eine tolle Selbstironie mitbringt und es wird garantiert ein Riesenspaß mit denen!

In der vergangenen Staffel gab es noch 16 Mädchen für 16 Bundesländer - diesmal gibt es nur zehn - warum?
Wir haben letztes Mal festgestellt, 16 ist zu viel. Die erste Sendung war zu überfrachtet. Das war von uns gut überlegt, aber auch dieses Mal haben wir Kandidatinnen aus ganz Deutschland, aber nicht aus jedem Bundesland.

Können Sie sich vorstellen das «Sommermädchen» auch im nächsten Sommer zu machen?
Ja, selbstverständlich. Wir haben aus dem «Sommermädchen 2009» sehr viel gelernt…Wir sind sehr klar darüber, was 2009 noch nicht so gut war. Aber wir sind auch sehr klar darüber, was 2009 gut war. Aus diesen Learnings haben wir jetzt viele Punkte, die wir besser machen können, aber auch einige Dinge, die wir unbedingt beibehalten sollten. Ich glaube, wir werden 2011 ein wirklich fettes, schönes, glamouröses, großartiges Format hinstellen, das in den Grundstrukturen natürlich als «Sommermädchen» wieder zu erkennen ist, aber das eigentlich neu sein wird. Man wird sagen können: ‚Die haben sich Gedanken gemacht…’

Können Sie das konkretisieren: Was war gut, was will man 2011 besser machen?
Wir haben uns Mühe gegeben, die Spiele wegzunehmen, die man aus dem Strandurlaub oder aus dem Freizeitpark kennt. Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg, nicht in Spielen sondern in Challenges zu denken. Und beim Cast haben wir zehn klasse Frauen, sowie ein höheres Produktions-Budget.

2010 gab es eine «Sommermädchen»-Pause - Kreative Pause oder warum?
Ich kann Ihnen da ein ganz authentisches Zitat von Thilo Proff (Anm. der Redaktion: Ex-ProSieben Geschäftsführer) damals von 2009 geben: “Das machen wir alle zwei Jahre” - Das hat er schon 2009 gesagt und so kommt es jetzt…

Also folgt die dritte Staffel erst in zwei Jahren 2013?
Das hat ja Thilo Proff gesagt… Über 2012 reden wir nach der Staffel 2011. Natürlich glauben wir, dass wir ein tolles Format haben, das wir dann jeden Sommer spielen könnten…

Ihr persönliches “Sommermädchen” muss für Sie…?
… sportlich sein, Esprit und Biss haben. Sie sollte den Ehrgeiz haben, die eigenen Qualitäten, die sie mitbringt, vor anderen zu verteidigen. Und natürlich: Ein «Sommermädchen» muss von Männern UND Frauen gemocht werden.

Vielen Dank für das Interview, Herr Knauthe.
24.05.2011 09:32 Uhr Kurz-URL: qmde.de/49811
Benjamin Horbelt

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Tags

Sommermädchen

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