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Europa League-Finale tut sich schwer

Zwei portugiesische Mannschaften im Endspiel – dafür fielen die Quoten letztlich gar nicht so schlecht aus. Die Nachberichte schmierten aber ab.

Ein rein portugiesisches Finale in der Europa League – das kann kein Quotenknüller sein. Angesichts dessen was zu erwarten war – und auch in Anbetracht der Quoten, die die Halbfinals holten, kann Sat.1 mit der Übertragung des Spiels zwischen Braga und Porto doch recht zufrieden sein. Die erste Halbzeit holte 7,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe: Insgesamt schalteten 2,28 Millionen Menschen ein. Halbzeit zwei kam auf 2,47 Millionen Zuseher ab drei Jahren.

Bei allen holte das Endspiel 9,2 Prozent, bei den Umworbenen 9,5 Prozent. Problematisch war dann eigentlich nur die rund 45-minütige Nachberichterstattung, die wenig Aufmerksamkeit geschenkt bekam. Die Analysen mit Oliver Welke und Fredi Bobič fielen auf 4,9 Prozent Marktanteil – insgesamt blieben nur 940.000 Zuschauer ab drei Jahren dran.

Das machte es auch für die «ErmittlungsAKTE» unglaublich schwer: Das Magazin mit Ulrich Meyer landete ab 23.15 Uhr somit im tiefroten Bereich. 0,56 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten im Schnitt ein, mehr als 5,1 Prozent Marktanteil wurden nicht gemessen. Selbst bei den Umworbenen waren die Quoten nicht sonderlich höher. Hier holte die Sendung 5,3 Prozent – zu wenig für die Ansprüche von Sat.1.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
19.05.2011 09:22 Uhr Kurz-URL: qmde.de/49728
Manuel Weis

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Europa League

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