Auf dem Vorabend-Sendeplatz läuft es für die ARD weiterhin generell schlecht. Abermals waren die Einschaltquoten schwach.
Eine große Baustelle hat die ARD auch weiter auf dem Sendeplatz am Vorabend um 18.50 Uhr. In der letzten Woche lief dort mit der «Show für Deutschland – Countdown für Lena» eine Sondersendung zur Einstimmung auf den «Eurovision Song Contest». Über das geringe Interesse des deutschen Publikums an der «ESC»-Sendung im Ersten hatte man sich noch den Kopf zerbrochen, doch war auch klar, dass man einen denkbar schlechten Sendertermin für die Spezial-Ausgaben gefunden hatte. An den fünf Tagen erreichte man nie mehr als 5,2 Prozent Marktanteil aller Zuseher.
Am Mittwochabend sendete die ARD eine doppelte Ausgabe von
«Das Duell im Ersten», das nur leicht bessere Werte vorzuweisen hatte. 1,16 und 1,46 Millionen Zuschauer hatten um 18.50 Uhr sowie um 19.20 Uhr eingeschaltet. Der Markanteil bei allen Zusehern lag bei 6,2 und 7,0 Prozent Marktanteil. Mit diesen Werten konnte man nicht zufrieden sein, da nur eine leichte Steigerung zur Vorwoche drin war.
Auch in der wichtigen Zielgruppe gab es keine große Verbesserung: Mit 3,9 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen hatte die erste Folge vom «Duell im Ersten» denselben Wert erreicht, der am vergangenen Donnerstag mit der «Show für Deutschland» gemessen wurde und zugleich das beste Ergebnis darstellte. Die zweite Folge vom «Duell im Ersten» brachte am Mittwoch 3,6 Prozent Marktanteil der Jungen ein. Insgesamt 0,26 Millionen Werberelevanten schauten im Ersten zu.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.