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Ki.Ka suspendiert einen Mitarbeiter

Wegen des Verdachts auf Untreue und Betrug ermittelten die Behörden in den Sender-Räumen in Erfurt.

Ein Mitarbeiter des KI.KA ist suspendiert worden. Er wurde vor dem Hintergrund eines Ermittlungsverfahrens, das von Ermittlungsbehörden wegen des Verdachts auf Untreue und Betrugs eingeleitet wurde, von seinen Aufgaben entbunden. In diesem Zusammenhang ermittelten am heutigen Dienstag auch Mitarbeiter der Behörden in den Räumen des KI.KA in Erfurt. Daraufhin wurde die Suspendierung beschlossen.

„Der KI.KA unterstützt die Ermittlungsbehörden aktiv und jederzeit, um den Verdachtsfall umfassend aufzuklären“, sagte Steffen Kottkamp, Programmgeschäftsführer des KI.KA, der seit Ende 2008 in Amt und Würden ist. „Der betreffende Mitarbeiter ist am Dienstag vorsorglich vorläufig von seinen Aufgaben entbunden worden und hat Hausverbot erhalten", fügte er in einer Pressemitteilung hinzu.

Der KI.KA mit Sitz in Erfurt ist eine Gemeinschaftseinrichtung von ARD und ZDF unter Federführung des MDR. Sobald konkretere Ergebnisse vorliegen, möchte man mit weiteren Informationen an die Öffentlichkeit treten und dem Zuschauer so eine gewisse Transparenz bieten.

07.12.2010 10:37 Uhr Kurz-URL: qmde.de/46298
Jürgen Kirsch

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Ki.Ka

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