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«Tatort» verfehlt die Zehn-Millionen-Marke knapp

Sehr zufrieden sein kann man beim Ersten mit den Sonntagskrimis. Quoten und Qualität stimmen. Auch «Anne Will» profitiert.

Die zweitmeistgesehene Sendung des Sonntags war der «Tatort». Die Krimiproduktion musste sich am siebten Tag der Woche von der RTL-Formel 1-Übertragung geschlagen geben. Dennoch waren die Werte einmal mehr richtig gut. Die Episode „Der Unsichtbare“ erreichte im Schnitt 9,61 Millionen Menschen ab drei Jahren – damit war Das Erste ab 20.15 Uhr bei allen klarer Marktführer. 26,0 Prozent Marktanteil wurden durchschnittlich festgestellt.

Kürzlich lief es sogar noch einen Tick besser. Am 10. Oktober wurde mit „Spargelzeit“ und 10,49 Millionen Zusehenden ein Bestwert der vergangenen Monate aufgestellt. In dieser Woche hatte man also ein paar Zuseher weniger als damals. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 20,5 Prozent Marktanteil eingefahren (3,27 Millionen) – somit lag man deutlich vor den zeitgleich gesendeten US-Krimis des Privatsenders Sat.1.

Die sehr starken «Tatort»-Quoten helfen übrigens auch dem Polittalk von «Anne Will», der sich ab Herbst wohl einen neuen Sendeplatz suchen muss. In dieser Woche schalteten im Schnitt 4,58 Millionen Menschen ein, gemessen wurden 15,8 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die ehemalige Moderatorin der «Tagesthemen» auf solide 6,7 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
15.11.2010 09:25 Uhr Kurz-URL: qmde.de/45820
Manuel Weis

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Tatort

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