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17 Fragen an Jochen Schropp

Der Moderator Jochen Schropp moderiert die VOX-Castingshow «X-Factor». Im Vorfeld stand er Quotenmeter.de Rede und Antwort.

Was haben sie vor zehn Jahren gemacht?
Vor zehn Jahren war ich mitten in meiner Schauspielausbildung in England und habe im Sommer meine erste große TV-Livemoderation der Love Parade gehabt! Ich hoffe, das Material ist irgendwo im Giftschrank!

Wo sehen Sie sich in einem Jahrzehnt?
Graumeliert und glücklich vor und hinter der Kamera.

Nennen Sie eine beachtenswerte Person aus dem 20. Jahrhundert...
Mein Vater. Er hat mir all meine Werte vermittelt und mich zu einem offenen neugierigen Menschen gemacht.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Und wie bewerten Sie es?
“Dating Down” - den ersten Roman meiner Kollegin Bärbel Schleker. Wahnsinnig unterhaltsam und sehr bissig. So mag ichs!

Wie und wo informieren Sie sich über die aktuellen Geschehnisse in der Welt?
Der „Spiegel Online“-Newsletter flattert jeden Morgen in meine Inbox, ansonsten im Internet und im Fernsehen. Auf Reisen auch mit einer Tageszeitung.

Nennen Sie uns Ihr liebstes Hobby…
Neue Fernsehformate entdecken! Ich liebe es, neue Sendungen aus dem Ausland zu schauen und mir zu überlegen, wie man sie in Deutschland adaptieren könnte.

Möchten Sie uns einen Schwank aus Ihrer Jugend erzählen?
Da jibbet zu viele!

Welches Essen hat Ihre Mutter am besten zubereitet?
Unter der Woche pikante Pfannkuchen mit Schinken, Käse, Gemüse und grünem Salat und am Wochenende Schweinebraten mit Kartoffelklößen.

Nennen Sie uns bitte einen Geheim-Tipp des deutschen Fernsehens!
«30 Rock» ist der Hammer, schaue ich aber allerdings nur im Original. Ansonsten könnte ich ihnen einen Geheimtipp aus dem Ausland verraten: «Mary Queen of Shops» aus England zum Beispiel, «Work of Art» aus den USA oder «Summer Heights High» aus Australien.

Bei welcher Fernsehsendung verlassen Sie das Wohnzimmer?
Gerichstsshows machen mich nicht sonderlich an. Aber mein Umfeld liebt Angelika Kallwass.

Bei welchem Promi würden Sie zum Autogrammjäger werden?
Normalerweise schäme ich mich ja, aber als Kelly Rowland bei «X Factor»-Gastjurorin war, habe ich sie um ein Foto gebeten! Ansonsten habe ich immer noch mein erstes Autogramm von Silvia Seidel aus der ZDF-Weihnachtsserie «Anna».

Welches Instrument wollten Sie immer beherrschen?
Gitarre, die kann man überall mitnehmen. Bei meiner Heimorgel als kleiner Junge war das eher schwierig.

Von welchem Song wollen Sie morgens geweckt werden?
Auf jeden Fall nicht von “Wake me up before you Go Go“, der lief immer morgens um 5, wenn ich zum Zivildienst musste. Horror!

Welche Fernsehsendung wird Ihrer Meinung nach unterbewertet?
Ich weiß nicht ob sie unterbewertet wird, aber wie viel Arbeit und Organisation hinter Castingshows steckt, kann sich kein Mensch vorstellen, der noch nicht dabei war!

Welche politische Entscheidung würden Sie treffen, wenn Sie es könnten?
Ich würde mich für Menschenrechte einsetzen.

Auf welches Luxusgut könnten Sie am ehesten verzichten?
Schmuck jeglicher Art. Ach ja, und Kaviar.

Wo würden Sie jetzt in diesem Moment am liebsten Urlaub machen?
Vor den «X Factor»-Liveshows mache ich nochmal Urlaub in Israel. Darauf freue ich mich sehr!
18.08.2010 14:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/43959
Fabian Riedner

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