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10 Facts about... «Navy CIS: L.A.»

Am Samstagabend wird bei Sat.1 endlich das Spin-Off von «Navy CIS» ihre langersehnte Deutschlandpremiere feiern. Quotenmeter.de hat zuvor die zehn interessantesten Hintergrundinformationen zur US-Serie zusammengefasst.

Schon seit längerem war er geplant – erst Ende Mai wurde bekannt gegeben, an welchem Tag Sat.1 seinen zweiten US-Serienabend programmieren würde. Es ist der Samstag geworden, der ab dieser Woche mit den beiden US-Serien «Navy CIS: LA» und «Criminal Minds» bestückt wird. Der Ableger der quotenstarken Krimiserie «Navy CIS», «Navy CIS: L.A.» feiert dann endlich die lang ersehnte Deutschlandpremiere beim Münchner Privatsender. Eigentlich war ein Start für Herbst 2010 vorgesehen. Somit dürfte man in Unterföhring auch gespannt auf die Einschaltquoten am Samstagabend sein, so versuchte sich Schwestersender kabel eins erfolglos an einem Serien-Abend am sechsten Tag der Woche. Quotenmeter.de hat passend zu diesem spannenden Neustart zehn erwähnenswerte Hintergrundinformationen zur Serie kompakt zusammengefasst.

#1: Die erste Klappe fiel im Februar letzten Jahres. Die erste Folge, die den Titel „Identity“ bzw. „Operation Dakota“ trägt, wurde am 22. September 2009 beim US-Sender CBS, der auch die Originalserie «Navy CIS» im Programm hat, ausgestrahlt. Interessant ist es, wie das Spin-Off enstanden ist: Erst nach dem sogenannten Backdoor-Piloten in Staffel 6 „Legend“ (in dt.: „Legenden“) der Mutterserie wurde über eine Zukunft der Serie nachgedacht. Diese Doppelfolge, die dazu diente das Team rund um Special Agent G. Callen vorzustellen, erreichte ungefähr 20 Millionen amerikanische Zuschauer. Im Januar 2010 wurde aufgrund des Erfolgs von CBS bekannt gegeben, dass es eine zweite Staffel in Planung ist.

#2: «Navy CIS: L.A.» spielt ebenso wie die Mutterserie im Serienuniversum von «J.A.G. – Im Auftrag der Ehre». Als Serienuniversum bezeichnet man die fikitive Realität einer Fernsehreihe. «J.A.G. – Im Auftrag der Ehre» startete 1995 im amerikanischen Fernsehen und kam auf insgesamt zehn Staffeln und ist der Vorläufer von «Navy CIS».

#3: Schauspieler Adam Jamal Craig, der in der Serie Dominic Vaile verkörpert, hat die Serie bereits nach der ersten Staffel wieder verlassen. Grund: Seine Rolle wurde in der zweiten Staffel gestrichen.

#4: Sat.1 entschied sich erneut dafür, den Originaltitel zu ändern. In den USA läuft die Serie unter dem Titel «NCIS: Los Angeles». In Deutschland entschied man sich für eine grammatikalisch falsche Umbennung des Titels in «Navy CIS: L.A.».

#5: Produzent beider Serien, Shane Brennan, hat bereits im Vorfeld angekündigt, dass es Crossover-Folgen zwischen beiden Serien geben wird. Er könnte sich einen Handlungsstrang mit Abigail Sciuto vorstellen, der in Los Angeles beginnt und in Washington endet. Nähere Einzelheiten sind dazu aber noch nicht bekannt geworden.

#6: Shane Brennan schrieb das Drehbuch für den eher unbekannteren Film «Witch Hunt» aus dem Jahr 1999.

#7: Während «Navy CIS» und «Navy CIS: L.A.» in den USA hintereinander an einem Abend ausgestrahlt werden, läuft es in Deutschland genau andersrum: Zuerst wird das Spin-Off am Samstagabend zur besten Sendezeit zu sehen sein, die Mutterserie gibt es einen Tag später am Sonntagabend. In den USA kann sich der TV-Sender CBS immer wieder über gute Quoten dieses unschlagbaren Duos freuen.

#8: «Navy CIS» ist ein Kürzel und steht für "Naval Criminal Investigative Service". Dies ist eine Militärstrafverfolgungsbehörde der Vereinigten Staaten, die für die United States Navy (also die Marine) zuständig sind.

#9: Die Hauptperson Callen weiß ihren Vornamen nicht – nur, dass er mit dem Buchstaben G anfängt.

#10: Hauptdarsteller Chris O’ Donnell spielte im Film «Max Payne» die Rolle des Jason Colvin. In zahlreichen anderen TV-Produktionen war er ebenfalls Gastschauspieler, beispielsweise bei «Two and a Half Men» oder in «Grey’s Anatomy» als Finn Dandrige.
22.07.2010 12:02 Uhr Kurz-URL: qmde.de/43387
Daniel Sallhoff

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Navy CIS

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